Rabah Belamri

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Rabah Belamri (arabisch رابح بلعمري, DMG Rābaḥ Bilʿamriyy; 11. Oktober 1946 in Bougaâ im Wilaya Sétif28. September 1995 in Paris) war ein algerischer Schriftsteller, der auf Französisch veröffentlichte.

Belamri wurde 1946 im Nordosten Algeriens geboren. Nach Schule und Studien in Algerien kam er 1972 nach Paris und wurde später französischer Staatsbürger. Seine Erblindung mit 16 Jahren[1] – neben kontraproduktiven, katastrophal fehlerhaften Heilungsversuchen durch die Mutter auch der mangelnden medizinischen Versorgung in der Endphase des algerischen Unabhängigkeitskampfes geschuldet – bildete 1987 den autobiografischen Hintergrund seines Romandebüts Regard blessé (dt. 2002 bei Suhrkamp als Verletzter Blick).[2][3] Bereits vor Regard blessé waren ab 1982 Märchen und Gedichte von Belamri erschienen. Insgesamt hinterließ Belamri ein etwa 20 Bände umfassendes Werk an Gedichten, Erzählungen, Märchen, Romanen und Essays, von denen neben Regard blessé nur noch der Roman L'Asile de pierre (1989) als Asyl aus Stein 1992 auf Deutsch erschien. Belamri starb 1995 im Alter von 48 Jahren in Paris, nachdem er zuvor wieder in Algerien gelebt hatte.

Werke auf Deutsch

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Einzelnachweise

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  1. Rabah Belamri bei Suhrkamp
  2. „Verletzter Blick - Roman“ bei Suhrkamp@1@2Vorlage:Toter Link/www.suhrkamp.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Mai 2019. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  3. Zwei Rezensionsnotizen zu „Verletzter Blick“ bei perlentaucher.de