Radio/Tele FFH

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Radio/Tele FFH

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Rechtsform GmbH & Co. Betriebs-KG
Gründung 15. März 1988
Sitz Bad Vilbel
Leitung Marco Maier
Mitarbeiterzahl 150[1]
Branche Rundfunk
Website www.radioteleffh.de

Das Unternehmen Radio/Tele FFH GmbH & Co. Betriebs-KG betreibt mehrere Radioprogramme im deutschen Bundesland Hessen. Der Sitz des Unternehmens ist in Bad Vilbel. Seit 2019 ist Marco Maier Geschäftsführer. Er löste im Sommer 2019 Hans-Dieter Hillmoth ab, der seit 1989 Programmdirektor und seit 1991 zudem Geschäftsführer war.[1] Die Radio/Tele FFH ist die zweitgrößte private Sendegruppe in Deutschland.[2]

Rundfunkprogramme

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Seit dem 15. November 1989 sendet das Programm Hit Radio FFH, zunächst aus Frankfurt am Main und nach Fertigstellung des Funkhauses in Bad Vilbel seit 2001 von dort. Mit der ersten Mediaanalyse nach der Gründung ist Hit Radio FFH Marktführer in Hessen vor hr3.[1]

Am 21. April 1997 wird das Rundfunkprogramm planet radio zum ersten Mal gesendet. Es wendet sich vorwiegend an junge Hörer. Seit der Mediaanalyse im Juli 2017 liegt das Programm vor den Wettbewerbern Radio Bob und You FM.[3]

Das jüngste Rundfunkprogramm ist harmony.fm, das am 1. September 2003 auf Sendung ging. Es soll als ein „... reiner Musikspartensender für die 35-59 jährigen wahrgenommen werden.“[4]

Die Rundfunkprogramme der Radio/Tele FFH werden via 56 UKW-Frequenzen im Sendegebiet verbreitet. Bis zum 31. März 2018 wird dies durch das Kölner Unternehmen Media Broadcast erbracht. Ab dem 1. April 2018 ist dafür das Leipziger Unternehmen Divicon Media zuständig,[5] seit dem 1. April 2023 verantwortet der Düsseldorfer Sendernetzbetreiber Uplink Network den Betrieb.[6]

Die Radio/Tele FFH ist an RTL Hessen, ein Programmfenster im Programm von RTL Television, mit 30 Prozent und an Eurocast mit 20 Prozent beteiligt.[7]

Eigentümerstruktur

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Eigentümer von Radio/Tele FFH sind rund vierzig Unternehmen, Verbände (Landessportbund Hessen (0,9 %)) und Privatpersonen. Die größten Beteiligungen halten:[7]

Falls ein Anteilseigner seine Anteile veräußern möchte, muss er diese den anderen Gesellschaftern andienen. Die höchstmögliche Beteiligung liegt bei 15 Prozent.[1]

Einzelnachweise

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  1. a b c d Peter Lückemeier: Ohne Marktforschung gleich die Nummer eins. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. Band 269, 19. November 2014, S. 32.
  2. Ende der Doppelspitze bei Radio FFH. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. Band 77, 31. März 2004, S. 47.
  3. Radio FFH an der Spitze. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. Band 159, 12. Juli 2017, S. 37.
  4. Stephan Munder: harmony.fm steht vor umfangreichen Veränderungen. In: radiowoche. 12. August 2015, abgerufen am 17. Februar 2018.
  5. Stephan Munder: HIT RADIO FFH, planet radio und harmony.fm übertragen UKW-Senderbetrieb an DIVICON MEDIA. In: radiowoche. 7. Oktober 2017, abgerufen am 17. Februar 2018.
  6. https://www.radioszene.de/173878/ffh-divicon-uplink-wechsel.html
  7. a b RADIO/TELE FFH GmbH & Co. Betriebs-KG. In: Medienkonvergenzmonitor. Kommission zur Ermittlung der Konzentration im Medienbereich, abgerufen am 17. Februar 2018.