Rafael Gil
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Rafael Gil (* 22. Mai 1913 in Madrid; † 10. September 1986 ebenda) war ein spanischer Filmregisseur.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Rafael Gil schrieb als Filmjournalist für verschiedene Fach- und Tageszeitungen und veröffentlichte auch Fachbücher zum Film. Über die Herstellung von Kurzfilmen und Dokumentationen gelangte er zum Kino und debütierte 1941 als Regisseur eines Langfilms. Gil war in mehreren Genres tätig und realisierte mehrfach Literaturverfilmungen. Während der Franco-Zeit war er einer der populärsten Vertreter des spanischen Films. In Deutschland wurde er vor allem durch Filme mit religiösem Hintergrund bekannt.[1] Er inszenierte mehr als 80 Produktionen.
Filmografie (Auswahl)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1947: Don Quijote de la Mancha
- 1948: Mare Nostrum
- 1951: Das Wunder von Fatima (La señora di Fátima) (& Drehbuch)
- 1952: Die Klosterschwester (Sor intrepida)
- 1953: Der Verräter des Herrn – Judas Ischariot (El beso de Judas)
- 1961: Die Liebe ist ein seltsames Spiel (Cariño mio)
- 1972: Der Zweifel (La duda)
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Rafael Gil bei IMDb
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Kay Weniger: Das große Personenlexikon des Films. Die Schauspieler, Regisseure, Kameraleute, Produzenten, Komponisten, Drehbuchautoren, Filmarchitekten, Ausstatter, Kostümbildner, Cutter, Tontechniker, Maskenbildner und Special Effects Designer des 20. Jahrhunderts. Band 3: F – H. Barry Fitzgerald – Ernst Hofbauer. Schwarzkopf & Schwarzkopf, Berlin 2001, ISBN 3-89602-340-3, S. 256.
Personendaten | |
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NAME | Gil, Rafael |
ALTERNATIVNAMEN | Gil Álvarez, Rafael (Geburtsname) |
KURZBESCHREIBUNG | spanischer Filmregisseur |
GEBURTSDATUM | 22. Mai 1913 |
GEBURTSORT | Madrid |
STERBEDATUM | 10. September 1986 |
STERBEORT | Madrid |