Rah Naward

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Rah Naward
Rah Naward vor der portugiesischen Küste
Rah Naward vor der portugiesischen Küste
Schiffsdaten
Flagge Pakistan Pakistan
andere Schiffsnamen
  • Prince William
Schiffstyp Segelschulschiff
Rufzeichen ARNR
Eigner Pakistanische Streitkräfte
Bauwerft Abeking & Rasmussen, Bremen
Appledore Shipbuilders, Devon
Stapellauf 2001
Schiffsmaße und Besatzung
Länge 59,35 m (Lüa)
Breite 9,90 m
Tiefgang (max.) 4,55 m
Vermessung 493 BRT
Maschinenanlage
Maschine 2 * MTU Diesel
Maschinen­leistung 448,8 PS (330 kW)
Propeller 2
Takelung und Rigg
Takelung Brigg
Anzahl Masten 2
Segelfläche 1046 m²
Sonstiges
Registrier­nummern IMO 9222326

Die Brigg Rah Naward ist ein Segelschulschiff der pakistanischen Marine. 2001 wurde sie als Prince William für den Tall Ships Youth Trust (TSYT) in Dienst gestellt und 2010 an die pakistanische Marine verkauft.

Das Schiff wurde 1997 durch die TSYT aus einem nicht beendeten Projekt aus Deutschland übernommen, um als eines von zwei durch die TSYT beauftragen Großsegler in den Dienst gebracht zu werden. Zu diesem Zeitpunkt war der Schiffsrumpf bei der Werft Abeking & Rasmussen für den Einsatz als Kreuzfahrtschiff mit zwei Schiffsmasten und einer Besegelung, die eher als Kulisse denn zur ernsthaften Nutzung ausgelegt war, geplant. Auf der Werft Appledore Shipbuilders in North Devon wurde der Rohbau gemäß den Vorstellungen des Auftraggebers als Brigg ausgestattet und fertiggestellt.[1] Um die Segeleigenschaften zu verbessern wurde ein 50-Tonnen-Ballastkiel eingebaut, das Rigg des sechzig Meter langen und zehn Meter breiten, zweimastigen Schiffes entwarf Michael Willoughby.[2]

Die Prince William beendete die letzte Reise als TSYT-Schiff 2007. In diesem Jahr entschied der Vorstand, das Schiff zu veräußern. Sie wurde zunächst in der Marinebasis Portsmouth und später in Kingston upon Hull aufgelegt. Am 20. September 2010 erwarb die pakistanische Marine das Schiff, benannte es in Rah Naward um und stellte es wieder in Dienst.

Einzelnachweise

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  1. Chapman Great Sailing Ships of the World By Otmar Schäuffelen Seite 159
  2. Beschreibung des Designs (Memento vom 16. März 2005 im Internet Archive)