Rai Manuk
Kecamatan Rai Manuk Distrikt Rai Manuk
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Basisdaten | |
Staat | Indonesien |
Provinz | Ost-Nusa Tenggara |
Regierungsbezirk | Belu |
Sitz | Faturika |
Einwohner | 14.411 (2010) |
ISO 3166-2 | ID-NT |
Lage in der Provinz Ost-Nusa Tenggara |
Rai Manuk (Raimanuk) ist ein indonesischer Distrikt (Kecamatan) im Regierungsbezirk Belu (Provinz Ost-Nusa Tenggara).[1]
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Rai Manuk liegt im Süden des Regierungsbezirks Belu. Nördlich liegen die Distrikte Nanaet Dubesi und Westtasifeto (Tasifeto Barat). Südlich befindet sich der Regierungsbezirk Malaka mit den Distrikten Laenmanen, Ostmalaka (Malaka Timur), Kobalima und im Osten Ostkobalima (Kobalima Timur). Westlich liegt der Regierungsbezirk Nordzentraltimor (Timor Tengah Utara).[2] Die Grenze zu Ostkobalima wird vom Mota Babulu gebildet. Ursprünglich war Rai Manuk Teil von Ostmalaka.
Der Distrikt Rai Manuk teilt sich in die Desas Tasain (1.120 Einwohner 2010), Teun (1.693), Renrua (1.337), Mandeu Raimanus (1.710), Faturika (1.290), Rafae (1.323), Duakoran (1.116), Mandeu (2.394) und Leuntolu (2.428).[1]
Verwaltungssitz ist Faturika.[3][4]
Einwohner
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]2010 lebten in Rai Manuk 14.411 Menschen.[1] Sie gehören mehrheitlich zur Ethnie der Tetum, Faturika und Renrua sind aber Dörfer der Bunak.[5]
Trotz vieler lebendiger, traditioneller Riten sind die Einwohner Rai Manuks in ihrer Mehrheit katholischen Glaubens.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Über 100 Häuser in Faturika, Duakoran, Mandeu und Mandeu Raimanus wurden im Mai 2011 durch Erdrutsche zerstört. Menschen wurden nicht verletzt.[6]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c Penduduk Indonesia menurut desa 2010 ( vom 27. März 2014 im Internet Archive) (indonesisch; PDF; 6,0 MB), abgerufen am 26. Januar 2013.
- ↑ Karte des Regierungsbezirks Belu, abgerufen am 27. Juli 2014.
- ↑ Yustinus Nahak: Kecamatan di Kabupaten Belu. 23. Juni 2012, abgerufen am 28. Juli 2014.
- ↑ Karte des Regierungsbezirks Belu, abgerufen am 28. Juli 2014.
- ↑ Antoinette Schapper: Finding Bunaq: The homeland and expansion of the Bunaq in central Timor, S. 175 ( des vom 24. Oktober 2013 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. In: Andrew McWilliam, Elizabeth G. Traube: Land and Life in Timor-Leste: Ethnographic Essays. 2011, S. 163–186.
- ↑ Kupang Post: Landslides Destroy Homes/Farmland in West Timor, 14. Mai 2011, abgerufen am 29. Juli 2014.