Raimund Burke

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Raimund Burke (* 12. April 1969 in Lingen[1]) ist ein deutscher Hard-Rock-Gitarrist und Arrangeur.

Im Jahr 2016 spielte Burke, unter der Bezeichnung The Raimund Burke Orchestra, eine CD mit „15 Hits der Glenn-Miller-Bigband ein – und zwar mit jeweils 10 bis 14 E-Gitarren, die er alle selbst spielte, im fetten Hardrock-Sound“.[2] Die Swing-Klassiker von Glenn Miller, spielte er auf Tonspuren quasi als Orchesterpartitur nacheinander einzeln ein.[3][4] Das Album löste ein Medienecho in den Fachmagazinen aus, es berichteten z. B. Break Out Ausgabe 06 - 2016 - Dezember / Januar; Good Times Ausgabe 05 - November / Dezember 2016; bass quartely Ausgabe 01 - 2017 - Januar/Februar und grand gtrs Ausgabe 01 - 2017 - Januar/Februar.

Von 2019 bis 2021 kehrte Raimund Burke zum progressiven Hardrock zurück und nahm ein Album mit einem Mix aus virtuosem Prog-Metal und den weisen Worten aus Laozi's Tao Te King auf.[5] Zu hören sind auf dem Album auch namhafte Gastsänger: David Readman, Roland Grapow, Oliver Hartmann, Henning Basse, Sebastian Zierof, Christian Erik, Rasmus Andersen.

2023 wurde der chinesische Fernsehsender CCTV-9 auf dieses Projekt aufmerksam und schickte ein Filmteam inklusive einem amerikanischen Philosophie-Professor für eine Dokumentation über den Daoismus und Laozi im heutigen China.[6] In dem Abschnitt über Raimund Burke ist auch Taiji-Meister Jan Silberstorff zu sehen, der bei dem Album-Projekt als professioneller Berater für alles den Daoismus und Laozi betreffend fungierte.

  • 2006: Get It (Weltall Schallplatten)
  • 2008: Into My Arena[7]
  • 2010: Christmas Classics
  • 2013 Get it - 2.0 (Rerecorded!)
  • 2016: A Rockin' Tribute To Glenn Miller, (Timezone)[8]
  • 2021: Raimund Burke's SPIRIT OF LAO DAN - Secret Life

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Thomas Wübker: Glenn Miller für harte Rocker. Gitarrist Raimund Burke spielt kongenial Swing-Arrangements. In: Neue Osnabrücker Zeitung vom 28. Dezember 2016
  2. Lüneburger Landeszeitung - Review vom 5. Oktober 2016
  3. grand gtrs Ausgabe 01 - 2017 - Januar/Februar
  4. Marie Teresa Giese: Raimund Burke Orchester spielt Glenn Miller Songs. In: NDR: DAS! 22. April 2017, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 23. April 2017; abgerufen am 23. April 2017.
  5. Metall - Swing - Fernöstliche Klänge! In: Raimund Burke's Spirit of Laodan. Abgerufen am 4. August 2024.
  6. Wisdom of China: Laozi - CCTV9 Documentary - and I was part of it! ;-) With Jan Silberstorff too! (YouTube) In: Spirit of Laodan. 14. Februar 2024, abgerufen am 3. August 2024 (chinesisch, englisch).
  7. REVIEWs - Raimund Burke - Into My Arena. In: Stormbringer.at, 5. Dezember 2008. Abgerufen am 23. April 2017
  8. Steve Burdelak: CD Review. In: crossfire-metal.de. Abgerufen am 23. April 2017.