Rainer Bonhof

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Rainer Bonhof
Rainer Bonhof (1975)
Personalia
Geburtstag 29. März 1952
Geburtsort EmmerichDeutschland
Größe 180 cm
Position Mittelfeld
Junioren
Jahre Station
1963–1970 SuS Emmerich
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
1970–1978 Borussia Mönchengladbach 231 (42)
1978–1980 FC Valencia 61 (10)
1980–1983 1. FC Köln 74 (14)
1983 Hertha BSC 6 0(1)
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)
1969–1970 DFB-Jugendauswahl 10 0(5)
1971–1973 Deutschland U-23 5 0(0)
1972–1981 Deutschland 53 0(9)
Stationen als Trainer
Jahre Station
1989–1990 Bayer 05 Uerdingen (Co-Trainer)
1990–1998 Deutschland (Co-Trainer)
1998 Deutschland U-21
1998–1999 Borussia Mönchengladbach
2001–2002 al Kuwait SC
2002–2005 Schottland (Co-Trainer)
2002–2005 Schottland U-21
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Rainer Bonhof (* 29. März 1952 in Emmerich) ist ein ehemaliger deutsch-niederländischer Fußballtrainer und -spieler. Er spielte für Borussia Mönchengladbach, den FC Valencia, den 1. FC Köln und Hertha BSC. In der Fußball-Bundesliga hat der Mittelfeldspieler insgesamt 313 Ligaspiele absolviert und dabei 57 Tore erzielt.[1] Sein größter sportlicher Erfolg als Spieler war der Gewinn der Fußball-Weltmeisterschaft 1974. Bonhof war nach seiner Spielerlaufbahn unter anderem Assistent von Bundestrainer Berti Vogts. Von Februar 2009 bis März 2024 war er Vizepräsident von Borussia Mönchengladbach, seit März 2024 ist er Präsident.

Jugend und Borussia Mönchengladbach, bis 1978

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Rainer Bonhof mit dem WM-Pokal nach dem Finalsieg bei der Weltmeisterschaft 1974. Zusammen mit Bernd Hölzenbein, Jürgen Grabowski und Berti Vogts dreht er im Münchener Olympiastadion eine Ehrenrunde
Rainer Bonhof im Mai 2022

Geboren und aufgewachsen ist Rainer Bonhof als viertes Kind eines Formenvorrichters in Emmerich. In der Stadt am Niederrhein, unweit der Grenze zu den Niederlanden, startete der gebürtige Holländer seine Fußballerlaufbahn. Zum elften Geburtstag wurde der aus ärmlichen Verhältnissen stammende Bonhof Mitglied von SuS Emmerich und durchlief hier sämtliche Jugendmannschaften. Sein Ehrgeiz und Trainingsfleiß führte ihn in diverse Auswahlmannschaften und als Höhepunkt bestritt er am 18. Oktober 1969 in Geleen gegen die Auswahl der Niederlande sein erstes Jugendländerspiel (Endstand 1:1) für den DFB. Zu diesem Zeitpunkt hatte er die niederländische Staatsbürgerschaft,[2] da sein Großvater Niederländer war. Er stürmte auf Linksaußen und bildete mit Halbstürmer Uli Hoeneß den linken Flügel der von DFB-Trainer Herbert Widmayer betreuten DFB-Auswahl. Bonhof wurde nach diesem Spiel deutscher Staatsbürger.[3] Im Mai 1970 nahm er mit den DFB-Talenten am UEFA-Juniorenturnier in Schottland teil. Schon ab Dezember 1969 hatte Gladbach Trainer Hennes Weisweiler den 17-Jährigen nach Mönchengladbach geholt und formte aus dem kantigen Stürmer einen Mittelfeld- und Abwehrallrounder von internationalem Format: dynamisch, antrittsschnell, zweikampfstark und von großer Ausdauer. Von seinem ersten Profigehalt kaufte er seinen Eltern eine neue Wohnungseinrichtung.[4]

Am ersten Spieltag der Saison 1970/71, am 15. August 1970, debütierte der Nachwuchsspieler Rainer Bonhof beim Titelverteidiger Borussia Mönchengladbach beim 2:0-Heimerfolg gegen Kickers Offenbach in der Bundesliga. Mit den zwei Flügelstürmern Horst Köppel und Ulrik le Fevre bildete er dabei als zentrale Spitze den Dreierangriff der Bökelbergelf und erzielte in der 79. Spielminute den 1:0-Führungstreffer.[5] Gegen die Klasse der Offensivspieler wie Jupp Heynckes, Horst Köppel, Herbert Laumen und Le Fevre konnte er sich im Rundenverlauf aber noch nicht behaupten und musste sich beim Meisterschaftsgewinn mit elf Einsätzen und einem Torerfolg begnügen.[6] Trainer Weisweiler hatte den Neuling auch bereits im September 1970 in den zwei Spielen gegen EPA Larnax (6:0, 10:0) im Europapokal der Landesmeister als Einwechselspieler zum Einsatz gebracht. Ab der Saison 1971/72 gehörte er aber der Stammformation der Borussia an, jetzt hatte ihn Trainer Weisweiler in das Mittelfeld zurückgezogen und da verbesserte sich der Mann aus Emmerich stetig und wurde schnell zu einem Leistungsträger der Bökelbergelf. Bonhof gehörte auch dem Borussenteam an, welches am 20. Oktober 1971 im Europacup Inter Mailand mit einem furiosen 7:1 auseinandernahm. Durch den legendären Büchsenwurf wurde das Spiel annulliert und Mönchengladbach schied durch die 2:4-Auswärtsniederlage in Mailand aus dem Wettbewerb aus. Am Rundenende, am 26. Mai 1972, debütierte Bonhof bereits beim Länderspiel in München gegen die Sowjetunion (4:1) unter Bundestrainer Helmut Schön in der Nationalmannschaft. Er wurde in der 2. Halbzeit für den Bremer Verteidiger Horst-Dieter Höttges eingewechselt.

In der Saison 1972/73 zog Bonhof mit Mönchengladbach im UEFA-Pokal 1972/73 in das Finale gegen den FC Liverpool ein. Ohne Libero Klaus-Dieter Sieloff verlor man an der Anfield Road gegen den von Kevin Keegan angeführten Gastgeber mit 0:3 und konnte dies auch nicht mehr durch den 2:0-Heimerfolg am 23. Mai 1973 wettmachen. Der 2:1-Sieg nach Verlängerung im DFB-Pokalfinale am 23. Juni 1973 in Düsseldorf gegen den 1. FC Köln setzte aber dieser Runde die Krone auf. Es ging 1973/74 in der Bundesliga wieder nach vorne, die „Fohlen“ wurden Vizemeister und zogen im Europapokal der Pokalsieger in das Halbfinale ein, wo sie aber am AC Mailand scheiterten (0:2, 1:0). Der junge Bonhof entwickelte sich kontinuierlich weiter und gehörte bereits jetzt zu den unverzichtbaren Säulen des Gladbacher Spiels und gehörte aus diesem Grund auch dem Spielerkader für die Weltmeisterschaft 1974 an. Seinen frühen Höhepunkt der sportlichen Erfolge erlebte der Mittelfeldantreiber im Finale der Weltmeisterschaft, als er mit seinen Mannschaftskollegen mit 2:1 den Weltmeistertitel gegen die Niederlande erringen konnte.

Der junge Weltmeister erlebte im Jahr nach der Weltmeisterschaft 1974, in der Saison 1974/75, eine überragende Runde mit Borussia Mönchengladbach. Mit sechs Punkten Vorsprung gegenüber Hertha BSC errang die Mannschaft von Trainer Weisweiler die Meisterschaft und setzte sich auch im UEFA-Pokal in den zwei Finalspielen im Mai 1975 gegen Twente Enschede (0:0, 5:1) durch. Nach dem Weggang von Trainer Weisweiler zu Barcelona errang Bonhof unter Trainer Udo Lattek noch die zwei weiteren Meisterschaften 1976 und 1977, zog 1976 in das Halbfinale im Europacup der Meister ein, stand im Endspiel 1977 in Rom gegen den FC Liverpool und scheiterte 1978 im Halbfinale erneut an Liverpool. Insgesamt werden für Rainer Bonhof im Europapokal mit Mönchengladbach 57 Spiele mit 10 Toren gelistet, ohne das annullierte 7:1 gegen Inter Mailand.[7]

In der Bundesliga absolvierte Bonhof 1977/78 die letzte Saison für Mönchengladbach und wurde punktgleich mit Meister 1. FC Köln, Vizemeister und hatte dabei 33 Ligaspiele bestritten und 12 Tore erzielt. Er unterschrieb einen neuen Vertrag bei Valencia CF und wechselte zur Saison 1978/79 nach Spanien. In seiner Spielerzeit galt der gelernte Kfz-Mechaniker[8] als Freistoßspezialist und war gefürchtet für seine kräftigen Schüsse.

In der Chronik zu Mönchengladbach wird Bonhof wie folgt zitiert: „Ohne Weisweiler wäre ich wohl Amateur geblieben. Ich muss dem Schicksal dankbar sein, dass es mich zu ihm geschickt hat“. Er sagte auch noch: „Beim 5:1 im UEFA-Cup-Endspiel gegen Enschede 'spielte die beste Borussia, die es je gab'“.[9]

Valencia und erneut Bundesliga, 1978 bis 1983

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Nach acht Jahren in Diensten der Borussia folgte der passionierte Tennisspieler dem Lockruf der Pesetas nach Spanien zum Valencia CF. Obwohl hier nur zwei Jahre unter Vertrag, konnten sich die Erfolge mit den Spaniern durchaus sehen lassen: Bonhof wurde spanischer Pokalsieger 1979 und Europapokalsieger der Pokalsieger 1980. In der Primera División hat er an der Seite von Mario Kempes für Valencia 60 Ligaspiele bestritten und zehn Tore erzielt.

In 311 Bundesligaspielen erzielte Bonhof 57 Tore[10] und in 82 Europapokalspielen kam er auf 14 Treffer.[11]

Zur Runde 1980/81 kehrte er in die Bundesliga zurück und schloss sich dem 1. FC Köln an. Gleich im ersten Jahr erreichte der Rechtsfuß mit den Geißböcken das Halbfinale des UEFA-Pokals und wurde 1981/82 deutscher Vizemeister. Unter Trainer Rinus Michels hatte Bonhof an der Seite von Mitspielern wie Harald Schumacher, Bernhard Cullmann, Paul Steiner, Gerd Strack, Holger Willmer, Klaus Allofs, Klaus Fischer, Pierre Littbarski und Tony Woodcock in 34 Ligaeinsätzen neun Tore erzielt.[12]

In der Spielzeit 1982/83 hatte er zunächst mit Verletzungspech und später mit seiner Unzufriedenheit zu kämpfen. Trainer Michels setzte nicht mehr auf den Routinier, der in der Winterpause zur Berliner Hertha „flüchtete“. Die Zeit an der Spree endete nach nur einem halben Jahr, mit lediglich sechs Bundesligaeinsätzen und dem Abstieg von Hertha in die 2. Bundesliga[13] – Bonhof musste seine Laufbahn verletzungsbedingt beenden. Am 4. September 1984 feierte er mit einem Spiel gegen die WM-Elf von 1974 auf dem Bökelberg seinen Abschied.[14]

Nationalmannschaft, 1972 bis 1981

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Von 1972 bis 1981 trug Bonhof, dessen Vater Peter bereits ein guter Fußballer war und ein Angebot von FC Schalke 04 ausgeschlagen hatte[15], als Mittelfeldspieler 53 mal das Nationaltrikot und erzielte neun Treffer.[16] Er war der erste eingebürgerte Nationalspieler.

Sein größter sportlicher Erfolg war der Weltmeistertitel 1974 in München, als Deutschland die Niederlande im Endspiel mit 2:1 besiegte, wobei er das entscheidende Tor von Gerd Müller zum 2:1 vorbereitete.[17] Bonhof war bei dieser WM der jüngste Spieler im Kader.[3] Außerdem wurde er 1976 mit Deutschland Vize-Europameister in Jugoslawien sowie 1972 und 1980, jeweils ohne Einsatz, Europameister.

Nach seiner Spielerlaufbahn und einem Jahr als Assistent bei Bayer 05 Uerdingen wurde er beim DFB 1990 Co-Trainer der Nationalmannschaft neben dem neuen Bundestrainer Berti Vogts, der bereits zu Spielerzeiten ein guter Freund Bonhofs war,[8] und gewann mit ihm die Europameisterschaft 1996. Nach Vogts’ Rücktritt 1998 endete auch Bonhofs Tätigkeit. Anschließend war er kurzzeitig Trainer der U-21-Nationalmannschaft, wurde aber schon am 12. November 1998 als Nachfolger von Friedel Rausch Trainer von Borussia Mönchengladbach; die Mannschaft stieg mit ihm erstmals aus der Bundesliga ab. Nach einem Start mit drei Niederlagen in der 2. Liga endete sein Engagement am 31. August 1999, auf ihn folgte Hans Meyer als neuer Coach.

2002 folgte Bonhof wieder Berti Vogts als Co-Trainer der schottischen Nationalmannschaft und blieb dies auch von 2004 bis 2005 unter Walter Smith. Zusätzlich war er in dieser Zeit Trainer der U-21-Nationalmannschaft. 2005 kündigte er den Vertrag vorzeitig, um seinem Nachfolger eine längere Einarbeitungszeit zu ermöglichen.

Vom 1. September 2006 bis zum November 2008 arbeitete Bonhof als Scout für den FC Chelsea, ehe er aufgrund von Sparmaßnahmen vom Verein entlassen wurde.[18] Er war für Deutschland und Österreich zuständig und sollte vor allem Talente sichten, die für eine Verpflichtung bei Chelsea in Frage kommen.

Am 10. Februar 2009 kehrte Bonhof zu Borussia Mönchengladbach zurück und nahm das Angebot des Vereinspräsidenten Rolf Königs an, neben Siegfried Söllner zweiter Vizepräsident zu werden.[19] Im März 2024 trat Bonhof die Nachfolge von Rolf Königs als Präsident von Borussia Mönchengladbach an.[20]

Soziales Engagement

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Seit Sommer 2008 engagiert sich Bonhof als Sportbotschafter für das Sozialprojekt Wir helfen Afrika zur Fußball-Weltmeisterschaft 2010 in Südafrika. Er ist Mitglied des Kuratoriums der humanitären Hilfsorganisation Help – Hilfe zur Selbsthilfe.

Borussia Mönchengladbach

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Nationalmannschaft

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Rainer Bonhof war 32 Jahre lang der einzige Fußballspieler, der zweimal als Spieler die Europameisterschaft gewinnen konnte (1972 und 1980). Erst durch Spaniens Titelverteidigung 2012 erweiterter sich dieser Kreis auf 12 Spieler, unter denen Bonhof der einzige Nicht-Spanier ist. Kurioserweise spielte Bonhof bei beiden EM-Turnieren keine einzige Minute.

  • Markus Aretz, Stephan Giebeler, Elmar Kreuels: Borussia Mönchengladbach. Die Chronik. Verlag Die Werkstatt. Göttingen 2010. ISBN 978-3-89533-748-2.
  • Dirk Unschuld, Frederic Latz: Mit dem Geißbock auf der Brust. Alle Spieler, alle Trainer, alle Funktionäre des 1. FC Köln. Verlag Die Werkstatt. Göttingen 2013. ISBN 978-3-7307-0047-1. S. 35/36.
  • Jürgen Bitter. Deutschlands Fußball-Nationalspieler. Das Lexikon. Sportverlag Berlin. SVB 1997. ISBN 3-328-00749-0. S. 57/58.
  • Christian Karn, Reinhard Rehberg: Spielerlexikon 1963 bis 1994. Agon Sportverlag. Kassel 2012. ISBN 978-3-89784-214-4. S. 64/65.
Commons: Rainer Bonhof – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Christian Karn, Reinhard Rehberg: Spielerlexikon 1963 bis 1994. S. 65
  2. Peter Riesbeck: Herr Walstra und der schwarze Pass (Memento des Originals vom 23. September 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.berliner-zeitung.de, Berliner Zeitung, 16. März 2004.
  3. a b Hinweis und Interview in: RevierSport 52/2013, S. 38 f.
  4. Dirk Unschuld, Frederic Latz: Mit dem Geißbock auf der Brust. S. 36
  5. Matthias Weinrich: Enzyklopädie des deutschen Ligafußballs. 35 Jahre Bundesliga, Teil 1: Die Gründerjahre 1963 bis 1975. Agon Sportverlag. Kassel 1998. ISBN 3-89784-132-0. S. 242
  6. Matthias Weinrich: Enzyklopädie des deutschen Ligafußballs. 35 Jahre Bundesliga, Teil 1: Die Gründerjahre 1963 bis 1975. Agon Sportverlag. Kassel 1998. ISBN 3-89784-132-0. S. 233
  7. Markus Aretz (Hrsg.): Magische Nächte. Borussia Mönchengladbach im Europapokal. Verlag Die Werkstatt. Göttingen 2012. ISBN 978-3-89533-898-4. S. 172
  8. a b Wolfgang Thiel: „Ihm gehört die Zukunft“. (PDF) In: Hamburger Abendblatt. 4. Juni 1974, abgerufen am 24. September 2020.
  9. Markus Aretz, Stephan Giebeler, Elmar Kreuels: Borussia Mönchengladbach. Die Chronik. S. 270
  10. Matthias Arnhold: Rainer Bonhof – Matches and Goals in Bundesliga. Rec.Sport.Soccer Statistics Foundation, 16. Juli 2015, abgerufen am 27. Juli 2015.
  11. Marcel Haisma: Rainer Bonhof – Matches in European Cups. Rec.Sport.Soccer Statistics Foundation, 28. Februar 2004, abgerufen am 27. Juli 2015.
  12. Matthias Weinrich: Enzyklopädie des deutschen Ligafußballs. 35 Jahre Bundesliga, Teil 2: Tore, Krisen & ein Erfolgstrio 1975 bis 1987. Agon Sportverlag. Kassel 1999. ISBN 3-89784-133-9. S. 205
  13. Harald Tragmann, Harald Voß: Das Hertha Kompendium. Verlag Harald Voß. Berlin 2017. ISBN 978-3-935759-27-4. S. 414 bis 417
  14. Dirk Unschuld, Frederic Latz: Mit dem Geißbock auf der Brust. S. 36
  15. Dirk Unschuld, Frederic Latz: Mit dem Geißbock auf der Brust. S. 36
  16. Matthias Arnhold: Rainer Bonhof – International Appearances. Rec.Sport.Soccer Statistics Foundation, 16. Juli 2015, abgerufen am 27. Juli 2015.
  17. "Der Weltmeister mit falschem Pass" auf wn.de im Webarchiv vom 13. Oktober 2016.
  18. SPIEGEL ONLINE: Chelsea entlässt Bonhof, Lehmann bleibt ohne Strafe – 3. November 2008.
  19. Bonhof im Präsidium. In: Borussia Mönchengladbach. 10. Februar 2009, archiviert vom Original am 21. Februar 2010;.
  20. Denisa Richters, Thomas Grulke, Jannik Sorgatz, Karsten Kellermann: Nach 20 Jahren: Königs nicht mehr Borussia-Präsident – Nachfolger schon gewählt. 19. März 2024, abgerufen am 19. März 2024.