Rainer Mackensen
Rainer Mackensen (* 8. Juni 1927 in Greifswald; † 18. Dezember 2018[1]) war ein deutscher Soziologe und Bevölkerungswissenschaftler.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Mackensen ging in Riga, wo sein Vater Lutz Mackensen am Herder-Institut tätig war, Berlin und Posen zur Schule und studierte an den Universitäten in Göttingen und Tübingen. Danach arbeitete er an der Sozialforschungsstelle an der Universität Münster in Dortmund und habilitierte sich in Münster für Soziologie und Bevölkerungslehre. Von 1968 bis zu seiner Emeritierung 1992 war er Professor für Soziologie an der Technischen Universität Berlin.
Einer seiner Arbeitsschwerpunkte war die Geschichte der Sozialwissenschaften im 20. Jahrhundert, insbesondere der Bevölkerungswissenschaft unter dem Nationalsozialismus.
Seit 2003 war Mackensen Mitglied der Leibniz-Societät.[2]
Seine letzte Ruhestätte erhielt Rainer Mackensen auf dem Luisenkirchhof I in Berlin-Charlottenburg.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Literatur von und über Rainer Mackensen im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Persönliche Seite auf der Homepage der TU Berlin mit Publikationsliste ( vom 24. Mai 2004 im Internet Archive)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Aktuelles. TU Berlin, Institut für Soziologie, abgerufen am 6. Januar 2019.
- ↑ siehe Archivierte Kopie ( vom 7. Dezember 2010 im Internet Archive)
Personendaten | |
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NAME | Mackensen, Rainer |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Soziologe und Bevölkerungswissenschaftler |
GEBURTSDATUM | 8. Juni 1927 |
GEBURTSORT | Greifswald |
STERBEDATUM | 18. Dezember 2018 |