Ralf Gessler

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Ralf Gessler (* 9. April 1978) ist ein deutscher Jazzmusiker (Schlagzeug).

Leben und Wirken

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Gessler erhielt 1986 ersten Schlagzeugunterricht. Zwischen 2002 und 2007 studierte er an der Hochschule für Musik und Tanz Köln bei Keith Copeland und Michael Küttner Jazz-Schlagzeug und schloss mit Bestnote ab. Bereits während des Studiums tourte er mit verschiedenen Bands im In- und Ausland.[1]

Gessler war Mitglied der Quartette von Magnus Mehl, Frederik Köster und Nicolas Simion. Gemeinsam mit Stephan Mattner und Sebastian Räther bildete er das Trio Yabbalaga, das 2023 sein Album Creatures veröffentlichte.[2][3] Weiterhin gehörte er zu Tobias Hoffmanns Fallschirmen, Cosmono, Con Mucho Gusto, Kranck und Nicht vor den Kindern. Er trat europaweit, aber auch in Nord- und Mittelamerika, Indien, Pakistan, Bengalen, Südostasien, Marokko und Qatar auf und konzertierte auf internationalen Festivals wie beim North Sea Jazz Festival, Jazz Baltica, Traumzeit-Festival oder der Jazzwoche Burghausen.[1] Weiterhin arbeitete er mit Tom Gaebel, Nils Wülker, Dirk Raulf, Cologne Contemporary Jazz Orchestra, Christine Corvisier, Paul Heller, Lars Duppler und als Theatermusiker. Er ist auch auf Alben von Marius Goldhammer, Heinrich von Kalnein/Axel Fischbacher, Hinrich Franck, Heiner Schmitz[4] und Sebastian Gahler[5] zu hören.

Preise und Auszeichnungen

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Gessler gewann mit dem Magnus Mehl Quartett 2006 den Wettbewerb beim Jazzfestival in Getxo und 2009 mit dem Frederik Köster Quartett den Neuen Deutschen Jazzpreis.

Einzelnachweise

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  1. a b Ralf Gessler. In: http://www.jazzmonday.de. Abgerufen am 25. Februar 2024.
  2. Stefan Pieper: Yabbalaga Creatures. In: nrwjazz.net. 8. November 2023, abgerufen am 25. Februar 2024.
  3. Martin Laurentius: Ybbalaga Creatures. In: Jazz thing. 21. Dezember 2023, abgerufen am 25. Februar 2024.
  4. Reinhard Köchl: Heiner Schmitz: Rote Möbel in der blauen Datsche. In: Jazz thing. 2023, abgerufen am 25. Februar 2024.
  5. Ansgar Bolle: Two Moons – music inspired by the works of Haruki Murakami. In: kultursekretariat.de. 2023, abgerufen am 25. Februar 2024.