Ralph Sina
Ralph Sina (* 1955 in Oberhausen) ist ein deutscher Hörfunkjournalist. Er arbeitete als EU-Korrespondent in Brüssel und leitete dort bis 2021 das WDR/NDR-Hörfunkstudio im ARD-Studio Brüssel.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ralph Sina wuchs in Essen auf. Er studierte in Bochum und Münster Germanistik und Philosophie für das Lehramt. 1986 wurde er Redakteur und Reporter im WDR-Landesstudio Münster. 1992 wechselte er in die Kölner WDR-Zentrale und arbeitete als Redakteur und Moderator für das WDR2-Morgenmagazin.
Ab 1996 folgten mehrere Urlaubsvertretungen im ARD-Hörfunkstudio Nairobi. Von 1998 bis 2003 war Sina fünf Jahre lang ARD-Hörfunk-Korrespondent in Nairobi für Zentral- und Ostafrika. Dort erlebte er die Folgen des Al-Qaida-Anschlages auf die US-Botschaften in Nairobi und Daressalam 1998. Von 2003 bis 2007 leitete er in Köln das WDR2-Morgenmagazin. Anschließend war er während der Obama-Präsidentschaft über sechs Jahre Korrespondent in den USA.[1][2] Von August 2014 bis März 2021 leitete Ralph Sina das WDR/NDR-Studio Brüssel.[3] Als EU-Hörfunkkorrespondent war er immer wieder Gast in der Berliner Phoenix-Runde, beim Internationalen Frühschoppen und der Aktuellen Stunde des WDR.
Schriften
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- George W. Obama: Das Ende einer Hoffnung. In: Blätter für deutsche und internationale Politik, 7/2013.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ NDR: NDR/WDR-Hörfunkstudio Brüssel. In: www.ndr.de. Abgerufen am 3. November 2016.
- ↑ Ralph Sina | Medienforum NRW. In: www.medienforum.de. Abgerufen am 3. November 2016.
- ↑ avero: Ralph Sina | korrespondenten.tagesschau.de. In: korrespondenten.tagesschau.de. Abgerufen am 3. November 2016.
Personendaten | |
---|---|
NAME | Sina, Ralph |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Hörfunkjournalist |
GEBURTSDATUM | 1955 |
GEBURTSORT | Oberhausen |