Ramona
Ramona ist ein weiblicher Vorname.
Herkunft und Bedeutung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ramona ist die weibliche Form des spanischen Namens Ramón, welcher vom deutschen Vornamen Raimund abgeleitet ist. Dieser setzt sich aus dem germanischen Wort für „Rat, Beschluss“ (ragin) und dem althochdeutschen Wort für „Schutz“ (munt) zusammen.
Bekannte Namensträgerinnen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Ramona Ambs (* 1974), deutsche Journalistin und Autorin
- Ramona Bachmann (* 1990), Schweizer Fussballspielerin
- Ramona Bernhard (* 1988), deutsches Fotomodell
- Ramona Brussig (* 1977), deutsche Behindertensportlerin
- Ramona Düringer (* 1989), österreichische Skilangläuferin und Biathletin
- Ramona Farcău (* 1979), rumänische Handballspielerin
- Ramona Hofmeister (* 1996), deutsche Snowboarderin
- Ramona Kunze-Libnow (* 1957), deutsche Schauspielerin
- Ramona Leiß (* 1957), deutsche Fernsehmoderatorin
- Ramona Malzacher (* 1989), Schweizer Unihockeyspielerin
- Ramona Neubert (* 1958), deutsche Leichtathletin
- Ramona Petzelberger (* 1992), deutsche Fußballspielerin
- Ramona Pop (* 1977), deutsche Politikerin
- Ramona Rocks (1986–2021), deutsche Sängerin, Komponistin, Instrumentalistin, Schauspielerin und Sprecherin
- Ramona Schukraft (* 1971), deutsche Comedy-Darstellerin, Kabarettistin und Autorin
- Ramona Siebenhofer (* 1991), österreichische Skirennläuferin
- Ramona Stöckli (* 1982), Schweizer Reality-TV-Darstellerin
- Ramona Treyer (* 1979), deutsche Fußballspielerin
- Ramona Wulf (* 1954), deutsche Schlager- und Popsängerin
- Kommandantin Ramona (1959–2006), führendes Mitglied der Rebellenarmee Ejército Zapatista de Liberación Nacional
Liedtitel
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Siehe Ramona (Lied).
Buchtitel
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ramona heißt ein Roman der amerikanischen Schriftstellerin Helen Hunt Jackson. Das 1884 veröffentlichte Werk um die Diskriminierung von Indianern gilt besonders im Süden von Kalifornien, dem Gebiet der Handlung, als extrem populär und erfuhr allein in Hollywood vier Verfilmungen (1910, 1916, 1928 und 1936; eine fünfte entstand 1946 in Mexiko), wovon allerdings nur die 1928er Version des Regisseurs Edwin Carewe in deutschen Lichtspielhäusern zu sehen war.