Raphaela Lukudo

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Raphaela Lukudo

Raphaela Lukudo bei den Halleneuropameisterschaften 2019 in Glasgow
Raphaela Lukudo in Glasgow 2019

Voller Name Raphaela Boaheng Lukudo
Nation Italien Italien
Geburtstag 29. Juli 1994 (30 Jahre)
Geburtsort Aversa, Italien
Größe 169 cm
Gewicht 52 kg
Karriere
Disziplin 400-Meter-Lauf
Bestleistung 52,38 s
Verein Mollificio Modenese Cittadella (2007–2014)
C.S. Esercito (seit 2014)
Status aktiv
Medaillenspiegel
Europameisterschaften 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
Mittelmeerspiele 2 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Logo der EAA Halleneuropameisterschaften
Bronze Glasgow 2019 4 × 400 m
Logo der Mittelmeerspiele Mittelmeerspiele
Gold Tarragona 2018 4 × 400 m
Gold Oran 2022 4 × 400 m
letzte Änderung: 6. März 2023

Raphaela Boaheng Lukudo (* 29. Juli 1994 in Aversa) ist eine italienische Sprinterin, die sich auf den 400-Meter-Lauf spezialisiert hat.

Sportliche Laufbahn

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Erste internationale Erfahrungen sammelte Raphaela Lukudo im Jahr 2011, als sie bei den Jugendweltmeisterschaften in Villeneuve-d’Ascq nahe Lille im 400-Meter-Lauf bis in das Halbfinale gelangte und dort mit 56,46 s ausschied. Zudem verpasste sie mit der italienischen Sprintstaffel (1000 Meter) mit 2:10,83 min den Finaleinzug. Anschließend belegte sie beim Europäischen Olympischen Jugendfestival (EYOF) in Trabzon in 61,56 s den sechsten Platz über 400 m Hürden und wurde mit der 4-mal-100-Meter-Staffel in 47,73 s Sechste. 2013 klassierte sie sich dann bei den Junioreneuropameisterschaften in Rieti mit der 4-mal-400-Meter-Staffel in 3:37,61 min auf dem fünften Platz. 2014 wurde sie bei den erstmals ausgetragenen U23-Mittelmeermeisterschaften in Aubagne in 59,52 s Fünfte im 400-Meter-Hürdenlauf und zwei Jahre später gewann sie bei den U23-Mittelmeermeisterschaften in Tunis in 53,47 s die Silbermedaille über 400 Meter hinter der Französin Déborah Sananes und siegte mit der italienischen 4-mal-400-Meter-Staffel in 3:38,62 min. 2018 schied sie bei den Hallenweltmeisterschaften in Birmingham mit 53,18 s im Halbfinale über 400 Meter aus und erreichte mit der Staffel nach 3:31,55 min Rang fünf. Anschließend siegte sie mit der Staffel in 3:28,08 min bei den Mittelmeerspielen in Tarragona und stellte damit einen neuen Spielerekord auf. Daraufhin erreichte sie bei den Europameisterschaften in Berlin in 3:28,62 min Rang fünf im Staffelbewerb.

2019 belegte sie bei den Halleneuropameisterschaften in Glasgow in 52,48 s den fünften Platz über 400 Meter und gewann mit der Staffel in 3:16,12 min die Bronzemedaille hinter den Teams aus Polen und dem Vereinigten Königreich. Anschließend wurde sie bei den World Relays in Yokohama in 3:27,74 min Dritte mit der 4-mal-400-Meter-Staffel hinter Polen und den Vereinigten Staaten und der Mixed-Staffel verhalf sie zum Finaleinzug. Im Herbst verfehlte sie dann bei den Weltmeisterschaften in Doha in beiden Staffelbewerben mit 3:27,57 min und 3:16,52 min den Einzug ins Finale. Bei den World Athletics Relays im polnischen Chorzów wurde sie in 3:32,69 min Fünfte mit der 4-mal-400-Meter-Staffel. 2022 belegte sie bei den Mittelmeerspielen in Oran in 53,37 s den vierten Platz im Einzelbewerb und verteidigte mit der Staffel in 3:29,93 min ihren Titel. Anschließend verpasste sie bei den Europameisterschaften in München mit 3:28,14 min den Finaleinzug. Im Jahr darauf schied sie dann bei den Halleneuropameisterschaften in Istanbul mit 53,30 s in der ersten Runde über 400 Meter aus.

2018 wurde Lukudo italienische Meisterin im 400-Meter-Lauf sowie in den Jahren von 2016 bis 2018 sowie 2020 in der 4-mal-400-Meter-Staffel. Zudem wurde sie 2018 und 2019 Hallenmeisterin über 400 Meter und 2020 und 2021 siegte sie in der Halle in der 4-mal-400-Meter-Staffel sowie 2015 in der 4-mal-200-Meter-Staffel.

Persönliche Bestleistungen

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  • 400 Meter: 52,38 s, 8. September 2018 in Pescara
    • 400 Meter (Halle): 52,48 s, 2. März 2019 in Glasgow
  • 400 m Hürden: 58,10 s, 28. Juni 2015 in Rieti
Commons: Raphaela Lukudo – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien