Rasha Khayat

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Am 16. August 2016 las Rasha Khayat in der Stadtbibliothek Düsseldorf, in der Reihe „Frisch gepresst“ aus ihrem Debütroman „Weil wir längst woanders sind“.

Rasha Khayat (geboren 1978 in Dortmund) ist eine saudi-arabisch-deutsche Übersetzerin und Schriftstellerin.

Rasha Khayat ist eine deutsche Autorin und Übersetzerin. Sie wuchs in Jeddah, Saudi-Arabien auf. 1988 siedelte die Familie zurück nach Deutschland. Rasha Khayat absolvierte ihr Abitur 1999 am Ratsgymnasium Gladbeck. Von 1999 bis 2005 studierte sie Vergleichende Literaturwissenschaften, Neuere Deutsche Literatur und Philosophie an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität in Bonn. 2005 absolvierte sie ein Volontariat im Lektorat des Rowohlt Verlags und lebt seither in Hamburg.

Sie arbeitet als freie Autorin und als Übersetzerin aus dem Englischen und Arabischen für Belletristik und Theater.

Seit 2010 betreibt sie den Blog Westöstliche Diva – Das deutsche Fenster zu Arabistan. 2010 war sie Stipendiatin der Jürgen-Ponto-Stiftung.

2016 erschien ihr erster Roman Weil wir längst woanders sind. Der Roman wurde für den Klaus Michael Kühne-Preis für das beste Romandebüt nominiert.[1]

2016 war sie Writer in Residence an der University of East Anglia, Norwich.

  • Lucy Hepburn: Mein bestes Stück. Roman. Heyne, München 2009
  • Jo Powell: Die Blutkammer. Thriller. Rowohlt, Reinbek 2009
  • Kate White: Schlaf still. Thriller. Ullstein, Berlin 2010
  • Ella Kingsley: Dancing Queen. Roman. Ullstein, Berlin 2012
  • Brodi Ashton: Ewiglich die Liebe (Jugendbuch, mit Sebastian Blum). Oetinger, Hamburg 2014
Commons: Rasha Khayat – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Harbour Front Literaturfestival: Programm: Preisverdächtig. In: harbourfront-hamburg.com. Harbour Front Literaturfestival, archiviert vom Original am 17. November 2016; abgerufen am 29. November 2016.
  2. Rasha Khayat: „Ich komme nicht zurück“ – Nun gab es euch, und es gab mich. 18. September 2024, abgerufen am 6. Dezember 2024.