Raspille
Raspille im Oberlauf: Lavagir | ||
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Daten | ||
Gewässerkennzahl | CH: 4124 | |
Lage | Walliser Alpen
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Flusssystem | Rhone | |
Abfluss über | Rhone → Mittelmeer | |
Quelle | am Fuss des Nuseyhorns 46° 21′ 57″ N, 7° 33′ 35″ O | |
Quellhöhe | ca. 2680 m ü. M.[1] | |
Mündung | bei SidersKoordinaten: 46° 17′ 46″ N, 7° 33′ 32″ O; CH1903: 609256 / 127192 46° 17′ 46″ N, 7° 33′ 32″ O | |
Mündungshöhe | 532 m ü. M.[1] | |
Höhenunterschied | ca. 2148 m | |
Sohlgefälle | ca. 24 % | |
Länge | ca. 9 km[1] | |
Einzugsgebiet | 27,61 km²[2] | |
Abfluss[2] AEo: 27,61 km² an der Mündung |
MQ Mq |
1,3 m³/s 47,1 l/(s km²) |
Die Raspille ist ein etwa neun Kilometer langer Bach im Kanton Wallis, der in der Nähe von Siders von rechts in die Rhone mündet. Der Bach liegt an der Sprachgrenze zwischen Deutsch und Französisch.
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Verlauf
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Raspille entspringt als Le Lavagir am Fuss des Nuseyhorns auf etwa 2680 m ü. M. Der Bach fliesst zunächst westwärts, und es fliessen ihm einige weitere Quellbäche zu. Er erreicht die Baumgrenze nach etwa 1,5 km, weitere 0,5 km talwärts fliesst ihm auf etwa 1830 m ü. M. ein weiterer Bach von rechts zu, wobei der Bach sich nun langsam Richtung Süden orientiert. Lediglich 100 Meter später vereinigt er sich mit dem grossen Zufluss La Tièche auf 1775 m ü. M. Spätestens ab hier wird der Bach als La Raspille bezeichnet, die nun in südlicher Richtung durch ein waldiges Tal fliesst. Etwas mehr als 2 km talwärts kommt sie langsam in besiedeltes Gebiet, wo ihr von links die Pauja auf 1100 m ü. M. zufliesst. Sie fliesst nun wieder durch bewaldetes, steiles Gelände und erreicht schliesslich nach etwa 3 km Raffilji auf 560 m ü. M. Ab hier geht das Gefälle deutlich zurück, und sie fliesst nun langsam ins Rhonetal, wo sie letztlich knapp 1,5 km weiter in der Nähe von Siders auf 532 m ü. M. von rechts in die Rhone mündet.
Einzugsgebiet
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Einzugsgebiet der Raspille hat eine Grösse von etwa 28 km². Der höchste Punkt im Einzugsgebiet ist auf 3146 m ü. M.[3]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c Geoserver der Schweizer Bundesverwaltung (Hinweise)
- ↑ a b Mündung der Raspille auf map.geo.admin.ch. Abgerufen am 2. November 2024.
- ↑ Topographische Einzugsgebiete Schweizer Gewässer. Abgerufen am 2. November 2024.