Lachsbach (Elbe)
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Lachsbach | ||
Mündung des Lachsbaches in die Elbe | ||
Daten | ||
Gewässerkennzahl | DE: 53712 | |
Lage | In Deutschland, Sachsen, Sächsische Schweiz | |
Flusssystem | Elbe | |
Abfluss über | Elbe → Nordsee | |
Ursprung | Zusammenfluss der Sebnitz und Polenz bei Porschdorf 50° 56′ 36″ N, 14° 8′ 6″ O | |
Quellhöhe | 142 m ü. NHN | |
Mündung | Bei Wendischfähre in die ElbeKoordinaten: 50° 55′ 25,7″ N, 14° 7′ 47,6″ O 50° 55′ 25,7″ N, 14° 7′ 47,6″ O | |
Mündungshöhe | 116 m ü. NHN | |
Höhenunterschied | 26 m | |
Sohlgefälle | 8,7 ‰ | |
Länge | 3 km[1] , mit Polenz 34,3 km | |
Einzugsgebiet | 269 km²[1] | |
Abfluss am Pegel Porschdorf 1[2] AEo: 268 km² Lage: 2,8 km oberhalb der Mündung |
NNQ (27.07.1945) MNQ 1912–2015 MQ 1912–2015 Mq 1912–2015 MHQ 1912–2015 HHQ (07.08.2010) |
120 l/s 874 l/s 3,05 m³/s 11,4 l/(s km²) 31,8 m³/s 116 m³/s |
Der Lachsbach (landschaftlich: Die Lachsbach), auch Rathmannsdorfer Bach, ist der größte rechte Nebenfluss der Elbe in der Sächsischen Schweiz.
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Lachsbach entsteht durch die Vereinigung der Quellflüsse Sebnitz (links, um die Hälfte größer) und Polenz (rechts, etwas länger) im Elbsandsteingebirge bei Porschdorf. Die gemeinsame Mündungsstrecke beider Flüsse wurde erstmals 1543 als die beyde wasser erwähnt, eine heute nicht mehr gebräuchliche Bezeichnung. Nach einem Lauf von nur drei Kilometern Länge mündet der Lachsbach oberhalb des Prossener Winterschutzhafens bei Wendischfähre in die Elbe.
Ehemalige Mühlen am Lachsbach[3]:
- Porschdorfer Mühle Porschdorf
- Prossener Mühle Prossen
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b TopographischeKarte 1:25.000
- ↑ Deutsches Gewässerkundliches Jahrbuch Elbegebiet, Teil I 2015. (PDF; 9,5 MB) In: lhw.sachsen-anhalt.de. Landesbetrieb für Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft Sachsen-Anhalt, 2019, S. 107, abgerufen am 7. März 2021.
- ↑ Mühlen in der Sächsischen Schweiz
Quellen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Hydrologisches Handbuch. (PDF; 115 kB) Teil 2 – Gebietskennzahlen. Freistaat Sachsen – Landesamt für Umwelt und Geologie, S. 5, abgerufen am 25. Dezember 2017.