Regionales Schutzgebiet Bosques Secos de Salitral – Huarmaca
Área de Conservación Regional Bosques Secos de Salitral – Huarmaca
IUCN-Kategorie VI – Protected Area with Sustainable use of Natural Resources | ||
Lage | Piura ( Peru) | |
Fläche | 288,12 km² | |
WDPA-ID | 555623629 | |
Geographische Lage | 5° 30′ S, 79° 48′ W | |
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Meereshöhe | von 180 m bis 1781 m | |
Einrichtungsdatum | 21. Juli 2011 | |
Verwaltung | Gobierno Regional de Piura | |
Rechtsgrundlage | Decreto Supremo Nº 019-2011-MINAM |
Das Regionale Schutzgebiet Bosques Secos de Salitral – Huarmaca (span. Área de Conservación Regional Bosques Secos de Salitral – Huarmaca) befindet sich in der Region Piura in Nordwest-Peru. Das Schutzgebiet wurde am 21. Juli 2011 durch das Dekret D.S. Nº 019-2011-MINAM eingerichtet.[1] Die Regionalregierung von Piura ist die für das Schutzgebiet zuständige Behörde. Das Schutzgebiet besitzt eine Größe von 288,12 km². Es dient der Erhaltung eines collinen und montanen Trockenwald-Areals.[1] Es wird in der IUCN-Kategorie VI als ein Schutzgebiet geführt, dessen Management der nachhaltigen Nutzung natürlicher Ökosysteme und Lebensräume dient.
Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Schutzgebiet befindet sich am Westrand der peruanischen Westkordillere im Nordwesten Perus. Es besteht aus einem 251,37 km² großen Nordteil (Sector Norte), der im Distrikt Salitral der Provinz Morropón sowie im Distrikt Huarmaca der Provinz Huancabamba liegt, sowie aus einem 36,75 km² großen Südteil ( Sector Sur), der vollständig im Distrikt Huarmaca liegt.[1] Beide Areale liegen etwa 11 km auseinander. Der Nordteil erreicht Höhen von bis zu 1490 m, der Südteil von bis zu 1781 m.
Karte mit allen Koordinaten: OSM | WikiMap
Ökologie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Schutzgebiet bildet den Lebensraum des seltenen Weißschwingenguan (Penelope albipennis).[1] Weitere Vogelarten in dem Gebiet sind der Rosthals-Blattspäher (Syndactyla ruficollis), der Braunschulter-Baumspäher (Clibanornis erythrocephalus), der Graukopf-Ameisenvogel (Myrmeciza griseiceps) und der Graubrust-Schnäppertyrann (Lathrotriccus griseipectus).[1] Weitere Tierarten in dem Areal sind Ortons Boa (Boa constrictor ortonii), eine Unterart der Abgottschlange, Polychrus femoralis aus der Gattung der Buntleguane sowie der Puma (Puma concolor).[1] Zur Flora im Schutzgebiet gehören die Baum- und Straucharten Bursera graveolens (palo santo), Loxopterigium huasango (hualtaco), Eriotheca discolor (pasallo), der Butterblumenbaum (Cochlospermum vitifolium) und Vachellia macracantha (faique).[1]