Regionalisierung

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Regionalisierung bezeichnet:

  • den Vorgang der Unterteilung bzw. Abgrenzung eines geographischen Gebietes in Regionen
  • in den Verwaltungswissenschaften die Förderung der Dezentralisierung und Verwaltung auf substaatlicher Ebene, siehe Regionalismus #Regionen innerhalb von Staaten und am Rande mehrerer Staaten
  • Regionalisierung (Wirtschaft), die Zuordnung verschiedener Systeme zu unterschiedlichen Regionen eines Gebietes
  • Regionalisierung (Geostatistik), die Übertragung von Punktdaten auf die Fläche in der Geostatistik
  • in Deutschland die Übertragung der Zuständigkeit für den Schienen-Personennahverkehr auf die Bundesländer, siehe Bahnreform (Deutschland) #Regionalisierung
  • gleichzeitiges Senden von regional ausgerichteten Programminhalten in einem regionenübergreifenden Medium, siehe Regiocasting
  • die Übersetzung von Software in Lokalsprachen, siehe Internationalisierung (Softwareentwicklung)
  • ein Vorgang in fiktionalen Darstellungen oder in Darstellungen in Kunst oder Werbung, bei dem insbesondere Figuren, Handlungsweisen, Mentalitäten etc., die als realistisch gelten sollen, mit Hilfe ästhetischer (literarischer, künstlerischer etc.) Mittel als besonders „typisch“ für die jeweilige Region und zu ihr quasi „natürlich“ hinzugehörend präsentiert werden.

Siehe auch: