Reglindis (Apfel)
Reglindis (Apfel) | |
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Art | Kulturapfel (Malus domestica) |
Herkunft | Pillnitz, Deutschland |
Züchtungsjahr | 1967 |
Markteinführung | 1990 |
Abstammung | |
Kreuzung aus | |
Liste von Apfelsorten |
Reglindis ist eine Sorte des Kulturapfels (Malus domestica).
Beschreibung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Reglindis ist gelb mit roter Deckfarbe. Die Schale ist geschmeidig und bei Vollreife fettend.[1] Das Fruchtfleisch ist saftig.[2] Der Geschmack ist zart süß-säuerlich und ausgeglichen.[3]
Anbau
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Reglindis ist gut resistent gegen Frost im Winter und auch gegen Spätfrost.[3]
Der Apfel ist im September pflückreif, und bis November genussreif.[1]
Reglindis gehört zu den sogenannten Re-Sorten, die in Pillnitz gezüchtet wurden, und sich durch besondere Resistenz auszeichnen. Dies bezieht sich insbesondere auf Resistenz gegenüber Mehltau, für andere Krankheiten können diese Sorten anfällig sein.[2] Reglindis ist etwas anfällig für Mehltau und Feuerbrand.[1]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Reglindis entstand in der DDR am Institut für Pflanzenzüchtung in Dresden-Pillnitz als Kreuzung aus James Grieve und einer speziell für die Zucht gezüchteten Sorte.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Julius Kühn-Institut – Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen (Hg.): Pillnitzer Obstsorten, Dresden-Pillnitz 2009 (Digitalisat).
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Pillnitzer Obstsorten des Julius Kühn-Instituts (JKI)
Anmerkungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c Kreisverband Bamberg für Gartenbau und Landschaftspflege: Reglindis
- ↑ a b Gartenakademie Rheinland-Pfalz: Widerstandsfähige Apfelsorten
- ↑ a b Gartenakademie Rheinland-Pfalz: Resistenzzüchtungen beim Apfel