Reichardtsdorf
Reichardtsdorf Stadt Bad Köstritz
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Koordinaten: | 50° 55′ N, 11° 58′ O | |
Höhe: | 224 m ü. NN | |
Einwohner: | 116 (31. Dez. 2012)[1] | |
Eingemeindung: | 1. Januar 1994 | |
Postleitzahl: | 07586 | |
Vorwahl: | 036605 | |
Lage von Reichardtsdorf in Thüringen
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Dorfkirche
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Reichardtsdorf ist ein Ortsteil von Bad Köstritz im Landkreis Greiz in Thüringen.
Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Reichardtsdorf liegt westlich von Bad Köstritz etwas abseits von der Landesstraße 1075 von Bad Köstritz hinauf nach Bad Klosterlausnitz. Die Gemarkung des Dorfes liegt in einem kleinen Tal am Westhang der Elsterniederung. Danach folgen die Wälder um Tautenhain und etwas entfernter von Bad Klosterlausnitz.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Dorf wurde bereits am 27. Mai 1259 erstmals urkundlich erwähnt.[2] Reichardtsdorf gehörte zum wettinischen Kreisamt Eisenberg, welches aufgrund mehrerer Teilungen im Lauf seines Bestehens unter der Hoheit verschiedener Ernestinischer Herzogtümer stand. 1826 kam der Ort mit dem Südteil des Kreisamts Eisenberg und der Stadt Eisenberg vom Herzogtum Sachsen-Gotha-Altenburg zum Herzogtum Sachsen-Altenburg. Ab 1920 gehörte er zum Freistaat Thüringen.
Im Januar 1994 wurden Reichardtsdorf und Gleina in Bad Köstritz eingemeindet.
Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Persönlichkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In Reichardtsdorf geborene Persönlichkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Wolfgang Kuhle (* 1935), Bildhauer
Weitere Persönlichkeiten mit Bezug zu Reichardtsdorf
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Olaf Ludwig; wuchs im Ort auf
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Bewertung Erschließungsqualität Stadt Gera. (PDF: 2,2 MB) Archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 29. September 2022; abgerufen am 29. September 2022. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Wolfgang Kahl: Ersterwähnung Thüringer Städte und Dörfer. Ein Handbuch. Verlag Rockstuhl, Bad Langensalza, 2010, ISBN 978-3-86777-202-0, S. 228