Reichenstein (Totes Gebirge)
Reichenstein | ||
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Blick über den Grundlsee zum Backenstein (links) und Reichenstein (rechts) | ||
Höhe | 1913 m ü. A. | |
Lage | Grundlsee, Steiermark, Österreich | |
Gebirge | Totes Gebirge | |
Koordinaten | 47° 39′ 42″ N, 13° 53′ 8″ O | |
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Gestein | Plassenkalk | |
Alter des Gesteins | Jura |
Der Reichenstein ist ein 1913 m ü. A. hoher Berg im Toten Gebirge in Österreich. Durch seine große Südwand beherrscht der Reichenstein das Landschaftsbild des östlichen Grundlsees.
Zustieg zum Gipfel
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Reichenstein ist nicht durch markierte Wanderwege erschlossen und wird selten besucht. Der leichteste Zustieg erfolgt von Westen vom Weg der zum Albert-Appel-Haus führt, über den Häuselkogel. Die Südwand kann über eine grasige Rampe, die von West nach Ost zieht, durchstiegen werden.
Höhlen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Reichenstein befinden sich mehrere Höhlen. Unter anderem die Gamssulzenhöhle (Kat. Nr. 1624/27) an der Ostseite des Reichensteins in etwa 1600 m ü. A.. Die Durchgangshöhle ist bis zu 200 Meter tief. Eine Salzlecke in der an den 36 Meter breiten und 10 Meter hohen Nordeingang anschließenden Halle verhalf der Höhle zu ihrem Namen.[1]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Gisbert Rabeder: Alpenvereinsführer Totes Gebirge. Für Wanderer, Bergsteiger und Kletterer. Bergverlag Rother, München 2005, ISBN 3-7633-1244-7 (alpenverein.de [PDF; 88,0 MB]).
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Theo Pfarr, Günter Stummer: Die längsten und tiefsten Höhlen Österreichs. In: Wissenschaftliche Beihefte zur Zeitschrift „Die Höhle“. Band 35. Wien 1988 (Digitalisat [PDF]). S. 124