Reinhard Eberhart

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Reinhard Eberhart (* 14. August 1959 in Klagenfurt am Wörthersee) ist ein österreichischer Unternehmer[1], Aktionist, Parteigründer[2], Verleger und Ideenentwickler.

Leben und Wirken

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Eberhart begann 1974 bei der Kelag seine Lehre als Bürokaufmann, die er 1978 abschloss. Nach der Gewissensprüfung absolvierte er 1980 den Zivildienst und lernte daraufhin bei der „Volkszeitung Kärnten“ das Redakteurshandwerk und veröffentlichte dort unter anderem die Zeitungsbeilage „Kärntner Wirtschaftsmagazin“, sowie die Serie „Adel und Wirtschaft“. Zwischenzeitlich arbeitete er für den Ring Freiheitlicher Wirtschaftstreibender.

Eberhart gründete 1984 die Kärntner Faschingszeitung, die er bis heute verlegt. 1990 folgte die Veröffentlichung seines Buchs „Zeitdokument – Das gemeinsame Leben“.[3]

1992 gründete Eberhart am Faschingsdienstag die österreichische Partei „Die Beste Partei“ (DBP), mit der er 1995 bei der österreichischen Nationalratswahl teilnahm[4] und 1995, ebenfalls am Faschingsdienstag, rief Eberhart mit Ilona Staller (Künstlername Cicciolina) die „Internationale Beste Partei“ (DIBP) aus. Die DBP stand für Frieden, Freiheit und Fröhlichkeit ein. Die Parteifarbe wurde als „hellbunt“ angegeben und im Parteiprogramm stand unter anderem die Forderung „Privilegien für alle!“.[5] Seit 1994 betreibt er selbstständig die „weltweite Ideenbörse“. 1999 gründete er die „Kunst- und Ideenfabrik Reinhard Eberhart GmbH“, die er bis zu seiner Insolvenz im Jahr 2016 leitete. Nebenbei war er von 1999 bis 2014 als Berater bei der Styria Media Group tätig. Bis heute arbeitet Reinhard Eberhart neben der Faschingszeitung laufend an der Umsetzung neuer Veranstaltungen sowie an weiteren kreativen Ideen.

Publikationen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • Faschingszeitungen. Kärnten Steiermark und Wien. seit 1984[6]
  • Wiener Faschingszeitung. 2005[7]
  • Guggi – Das Buch. 1989[8]
  • Zeitdokument – Das gemeinsame Leben. 1990[9]
  • Der Kärntner LANDnarrenTAG. 1994[10]
  • mensch. (Ratgeber). 2005[11]
  • Das neue Kärnten. 2010[12]
  • hallihallo-TV. 2015 – 2016
  • MIT HILFE. Zeitung für das Österreichische Rote Kreuz. 2018

Events

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ausstellungen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. ↑ Reinhard Eberhart - Ideengroßindustrieller Website der Wirtschaftskammer Österreich. Abgerufen am 7. Mai 2022.
  2. ↑ Eva Gabriel: „Die gute Partie der Besten Partei“. In: Kleine Zeitung. 14. November 1996
  3. ↑ „Gemeinsames Leben: Ein Zeitdokument“. In: Kronen Zeitung. 30. Dezember 1990
  4. ↑ Website des österreichischen Bundesministeriums für Inneres, abgerufen am 9. Mai 2022
  5. ↑ „Beste Partei kandidiert“. In: Kurier. 18. November 1995
  6. ↑ „Die Kärntner Faschingszeitung“. In: Kärntner Tageszeitung. 18. Januar 1989
  7. ↑ Cornelia Schulze: „Alte Witze, neue Faschingssaison“. In: Kleine Zeitung. 12. November 2005
  8. ↑ „Guggi – das Buch“. In: Kleine Zeitung. 8. September 1989
  9. ↑ „Gemeinsames Leben: Ein Zeitdokument“. In: Kronen Zeitung. 30. Dezember 1990
  10. ↑ „Neue Zeitung auf dem Markt: 'Der Kärntner LANDnarrenTAG'“. In: APA. 17. Mai 1994
  11. ↑ „Ratgeber mensch von Reinhard Eberhart“. In: Kärntner Woche. 6. November 2005
  12. ↑ „'Das neue Kärnten' lädt zum Fest“. In: Österreich. 10. April 2010
  13. ↑ Cornelia Schulze: „Ackern feiert 10. Geburtstag“. In: Kleine Zeitung. 24. Juni 2020
  14. ↑ Rudolf Cijan: „70.000 kamen zum Sonnenblumenfest“. In: Kurier. 29. Juli 1997
  15. ↑ Cornelia Schulze: „Silvester am Strand“. In: Kleine Zeitung. 28. Dezember 1999
  16. ↑ „Rudern unterm Regenbogen“. In: Kleine Zeitung. 25. April 2000
  17. ↑ „Gackern in St. Andrä. Premiere war voller Erfolg“. In: Kleine Zeitung. 13. August 2000
  18. ↑ „ Stiller Silvester“. In: Kleine Zeitung. 17. Dezember 2002
  19. ↑ „Ackern goes to USA. Kärntner Aktionist hat Lizenz für Übersee“. In: APA. 1. September 2004
  20. ↑ „Ein Muster für die Abstandshaltung“. In: Kleine Zeitung. 15. November 2020
  21. ↑ Presseaussendungen Website des Landes Kärnten. Abgerufen am 7. Mai 2022.
  22. ↑ „for distance“ Video bringt Kärntner Kunstprojekt auf Weltreise. In: 5min.at. 25. Januar 2022
  23. ↑ „(F)rohe Ostern – Eierhandgranate“. In: Kärntner Tageszeitung. 12. April 1998.
  24. ↑ „Die Industrie raucht nicht mehr – warum tut es der Mensch?“. In: Salzburger Nachrichten. 7. April 1993.
  25. ↑ „Weihnachtskarten in schwarz stellt heuer Ideenbörsianer Reinhard Eberhart für die Aktion ‚Licht ins Dunkel‘ zur Verfügung“. In: Kleine Zeitung. 1. Dezember 1996
  26. ↑ Bernd Hecke: „Hunderte Vogelscheuchen erobern die Murmetropole“. In: Kleine Zeitung. 27. August 1997
  27. ↑ „Großer Besucher-Andrang bei Kärnten-Eröffnung auf der Expo 2000“. In: APA. 2. September 2000
  28. ↑ „Kunst aus Liebe“. In: Kleine Zeitung. 22. Oktober 2006
  29. ↑ „ Herzogstuhlausstellung - 21.6. bis 26.10.2007“ In: Kleine Zeitung. 3. Oktober 2007
  30. ↑ „Prominenz beim ‚Fest gegen Korruption‘ im Museum ‚REM‘“ In: Kärntner Tageszeitung. 1. Juni 2010
Personendaten
NAME Eberhart, Reinhard
KURZBESCHREIBUNG österreichischer Unternehmer, Aktionist, Parteigründer, Verleger
GEBURTSDATUM 14. August 1959
GEBURTSORT Klagenfurt am Wörthersee
Abgerufen von „https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Reinhard_Eberhart&oldid=237332228“