Reinhard Helbig
Reinhard Helbig (* 6. Juli 1938 in Bad Wilsnack; † 26. Februar 2011) war ein deutscher Physiker.
Er studierte bis zum Mauerbau Physik an der Humboldt-Universität in Berlin, dann in Erlangen, wo er 1970 Über die Herstellung, Analyse und Eigenschaften von reinen und dotierten ZnO-Einkristallen promovierte und sich 1975 zum Thema Freie und gebundene Exzitonen in ZnO : gegenwärtiger Stand des Verständnisses des Exzitonenspektrums von ZnO habilitierte.
Helbig war ab 1979 Professor für Angewandte Physik an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Von 1992 bis 1997 war er Vorsitzender des Fachverbandes Halbleiterphysik der Deutschen Physikalischen Gesellschaft, daneben Herausgeber der Buchreihe Festkörperprobleme.
Schwerpunkt seiner wissenschaftlichen Arbeit war die Halbleiterphysik und Halbleitermaterialien.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Ausführlicher Lebenslauf im Prignitzlexikon ( vom 28. Juni 2009 im Internet Archive)
Personendaten | |
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NAME | Helbig, Reinhard |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Physiker |
GEBURTSDATUM | 6. Juli 1938 |
GEBURTSORT | Bad Wilsnack |
STERBEDATUM | 26. Februar 2011 |