Reinhard Masgai
Reinhard Masgai (auch Rainer Masgai) ist ein ehemaliger deutscher Basketballspieler.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Masgai spielte bei der KuSG Leimen[1] und wurde in die bundesdeutsche Junioren-Nationalmannschaft berufen. Im Sommer 1974 nahm er mit dieser an der Junioren-Europameisterschaft teil. Masgai erzielte im Turnierverlauf 4,4 Punkte je Begegnung.[2]
Im Vorfeld der Saison 1974/75 wechselte er aus Leimen zum USC Heidelberg und damit in die Basketball-Bundesliga. Er stand mit dem USC 1975 in den Endspielen um die deutsche Meisterschaft, Heidelberg musste sich dort dem MTV Gießen geschlagen geben. Masgais höchste Punkteausbeute in der Bundesliga-Saison 1974/75 waren 22 Punkte, die ihm gegen den USC München gelangen.[1] Nach einem Spieljahr verließ er den USC Heidelberg wieder.[3] Im August 1975 sowie im Januar 1976 bestritt er insgesamt vier A-Länderspiele für die Bundesrepublik Deutschland.[4] Er spielte auf Vereinsebene wieder in Leimen, 1986 stieg er mit der KuSG in die 2. Basketball-Bundesliga auf.[5]
Bei der KuSG Leimen übernahm er weitere Aufgaben und war in der Saison 1980/81 sowie von 1982 bis 1986 Trainer der Herrenmannschaft. Im Spieljahr 1988/89 hatte er das Traineramt bei den KuSG-Damen inne.[6] Beruflich wurde Masgai in Leimen als Inhaber einer Massagepraxis tätig.[7]
Fußnoten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Saison 1974/1975. In: USC Heidelberg. Abgerufen am 26. April 2021.
- ↑ Rainer Masgai. In: archive.fiba.com. Abgerufen am 26. April 2021.
- ↑ Saison 1975/1976. In: USC Heidelberg. Abgerufen am 26. April 2021.
- ↑ Spiele von Reinhard Masgei (4). In: mahr.sb-vision.de. Abgerufen am 26. April 2021.
- ↑ Saison 1986/1987. In: USC Heidelberg. Abgerufen am 26. April 2021.
- ↑ Hall of Fame. In: KuSG Leimen. Archiviert vom am 18. Juli 2020; abgerufen am 24. März 2024.
- ↑ Reinhard Masgai. In: dnb.com. Abgerufen am 26. April 2021.
Personendaten | |
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NAME | Masgai, Reinhard |
ALTERNATIVNAMEN | Masgai, Rainer |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Basketballspieler |
GEBURTSDATUM | 20. Jahrhundert |