Reinhart Bartholomäi

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Reinhart Christof Bartholomäi (* 16. April 1936 in Balingen) ist ein deutscher Soziologe und Politiker (SPD).

Leben und Beruf

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bartholomäi ist Diplom-Soziologe; er hat an der Universität in Frankfurt am Main studiert, im Jahr 1961 sein Diplom erworben und war bis 1963 dort bei Hans Achinger Assistent.[1] In den Jahren 1963 bis 1969 arbeitete er als sozialpolitischer Referent bei der SPD-Bundestagsfraktion und war von 1970 bis 1976 als Unterabteilungsleiter beim Bundesministerium für Arbeit und Sozialordnung tätig. In den Jahren 1985 bis 2000 war er Leitender Geschäftsführer der Nassauische Heimstätte Wohnungs- und Entwicklungsgesellschaft.

Reinhart Bartholomäi ist verheiratet und lebt in Frankfurt am Main.

Öffentliche Ämter

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bartholomäi amtierte von 1976 bis 1985 als Staatssekretär und Chef der Staatskanzlei in der von Ministerpräsident Holger Börner geführten Regierung des Landes Hessen.

Gesellschaftliche Ämter

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bartholomäi war in den Jahren 2003 bis 2009 Vorsitzender des vhw – Bundesverband für Wohnen und Stadtentwicklung. Er war von 2003 bis 2018 Vorsitzender des Stiftungsrats des Institut für Sozialforschung Frankfurt.[2]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. DNB-Datensatz zu Reinhart Bartholomäi
  2. Institut für Sozialforschung an der Johann Wolfgang Goethe-Universität: Institutsorganisation (Memento vom 16. Februar 2020 im Internet Archive)