Relative Kraft
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In der Sportmedizin beschreibt die Relative Kraft das Verhältnis zwischen der Maximalkraft und dem Körpergewicht des jeweiligen Sportlers. Sie ist also ein Maß dafür, wie gut der Sportler sein Körpergewicht in Kraftentwicklung umsetzen kann. Auch in Ausdauersportarten wie dem Straßenradsport spielt die relative Kraft eine große Bedeutung, da die Belastung darin besteht, das Körpergewicht (plus Fahrrad) möglichst schnell zu bewegen.
Vergleicht man einen Gewichtheber mit einer Ameise, die bis zum Fünfzigfachen ihres Körpergewichtes von einem bis fünf Milligramm heben kann, so zeigt sich, dass die Ameise eine wesentlich größere relative Kraft hat.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Wildor Hollmann, Heiko K. Strüder: Sportmedizin. 5. Auflage, Schattauer GmbH, Stuttgart 2009, ISBN 978-3-7945-2546-1.
- Jürgen Weineck: Sportbiologie. 9. Auflage, Spitta Verlag & Co KG, Balingen 2004, ISBN 3-934211-83-6.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Optimales Sportwissen (abgerufen am 27. Mai 2016)
- Die Erscheinungsformen der Kraft (abgerufen am 27. Mai 2016)
- Krafttraining / Grundlagen und neue Aspekte (abgerufen am 27. Mai 2016)
- Arnd Krüger: Kraft und Ausdauer; http://www.iat.uni-leipzig.de:8080/vdok.FAU/03_38_39.pdf?sid=381DDE91&dm=1&apos=6197&rpos=03_38_39.pdf&ipos=8483