Religionsgeschichtliches Lesebuch

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Religionsgeschichtliches Lesebuch (RGL) ist der Titel einer deutschsprachigen wissenschaftlichen Buchreihe mit übersetzten religiösen Quellentexten aus den Religionen verschiedener Völker und Kulturen der Welt. Sie wurde von Alfred Bertholet in Verbindung mit Fachgelehrten herausgegeben.

Die Reihe ergänzt sich mit dem Lehrbuch der Religionsgeschichte, das von Chantepie de la Saussaye (1848–1920) begründet worden war und bis in eine 4. Auflage (von Alfred Bertholet und Edvard Lehmann herausgegeben) erschien.[1]

Die 2. erweiterte Auflage der Reihe Religionsgeschichtliches Lesebuch erschien in den Jahren 1926–1932 in Tübingen, teilweise mit anderen Verfassern/Übersetzern als die 1. (z. B. Erich Schmitt (1893–1955) statt Wilhelm Grube (1855–1908) beim Band über die Chinesen).

Zunächst war 1908 ein Religionsgeschichtliches Lesebuch erschienen, das von Alfred Bertholet herausgegeben wurde (Tübingen: Mohr, 1908 - Digitalisat[2]). Eine Neue Folge, ebenfalls von Alfred Bertholet herausgegeben, erschien ebd. seit 1913.[3]

Es ist eine der wichtigsten deutschsprachigen Reihen dieser Art.

Hefte (2. erweiterte Auflage)

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Einzelnachweise und Fußnoten

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  1. siehe Übersicht im Religionsgeschichtlichen Lesebuch 16 / Lehrbuch der Religionsgeschichte (1. A. 1887, 2. A. 1897, 3. A. 1905, 4. Auf. 1925)
  2. University of California: Religionsgeschichtliches lesebuch, in verbindung mit W. Grube ... K. Geldner .. Tübingen, Mohr, 1908 (archive.org [abgerufen am 3. Oktober 2019]).
  3. Deren erster Band 1 im Katalog der SUB Göttingen beispielsweise mit „Religionen der schriftlosen Völker Afrikas / Carl Meinhof. - Neue Folge. Einzelausgaben. – 1913“ katalogisiert ist und später als „Einzelausgabe“ (archive.org) bezeichnet wurde.