Remo Spahr
Remo Spahr | |
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Porträt | |
Geburtstag | 14. Juni 1994 |
Geburtsort | Thalwil ZH, Schweiz |
Grösse | 187 cm |
Hallenvolleyball | |
Position | Aussenangreifer / Diagonalangreifer |
Vereine | |
VBC Uetikon VBC Züri Unterland Volley Näfels TSV Jona | |
Erfolge | |
2010 – Junioren-Schweizer-Meister U18 2011 – Junioren-Schweizer-Meister U19 2011 – Bronze Junioren-Schweizer-Meisterschaft U23 2012 – Junioren-Schweizer-Meister U19 2012 – Bronze Junioren-Schweizer-Meisterschaft U23 2014/15 – Meisterschaft – Bronze mit Volley Näfels NLA 2016 – NLB-Schweizer-Meister 2019/20 – Playoff Teilnahme mit TSV Jona NLA. (Spielbetrieb wurde wegen COVID-19 eingestellt) | |
Beachvolleyball | |
Partner | Raphael Zurgilgen |
Weltrangliste | Position 12, Einzelranking Stand 28.10.2022 Snowvolleyball[1] |
Erfolge | |
Snowvolleyball: 2017 – 13. Rang, CEV Malbun 2018 – 7. Rang, CEV Erciyes 2018 – 5. Rang, CEV Roccaraso 2018 – 7. Rang, CEV Uludag 2018 – 13. Rang, CEV Kranjska Gora 2018 – 9. Rang, CEV Europameisterschaft Wagrain 2019 – 7. Rang, CEV Erciyes 2019 – 7. Rang, CEV St. Anton 2019 – 9. Rang, FIVB World Tour Wagrain 2020 – 5. Rang, CEV Tsakhkadzor 2020 – 9. Rang, CEV Bakuriani 2020 – 9. Rang, CEV Donovaly 2021 – 13. Rang, CEV Wagrain 2021 – 9. Rang, CEV Wagrain 2022 – 9. Rang, CEV Kahramanmaras 2022 – 9. Rang, CEV Kayseri – Erciyes 2022 – 9. Rang, CEV Wagrain 2023 – 9. Rang, CEV Wagrain 2023 – 2. Rang, King of the Court Innsbruck | |
Stand: 24. Juli 2023 |
Remo Spahr (* 14. Juni 1994 in Thalwil) ist ein Schweizer Volleyball-, Beachvolleyball- und Snowvolleyballspieler.
Seit 2023 ist er unter Vertrag bei den Helvetic Guards in der European League of Football als Wide Receiver.
Karriere Hallenvolleyball
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Spahr begann seine Volleyballkarriere im Jahre 2006 beim VBC Uetikon. Ein Jahr später wurde er bei den Volleytalents in Rapperswil/Jona aufgenommen und durchlief einige Jahre beim TSV Jona, mit welchen er zweimal Schweizer Meister in der Kategorie U19 wurde und zweimal den 3. Rang in der Kategorie U23 holte.
Ab 2012 wechselte Spahr zu Volley Näfels als Aussenangreifer in die NLA, wo er bis 2015 spielte. Mit Volley Näfels konnte er sich in der Nationalliga A 2014/15 die Bronzemedaille in der Meisterschaft sichern.
Im Jahr 2019 entschied er sich für ein weiteres Jahr in der Profiliga im Hallenvolleyball und kehrte zu seinem ehemaligen Verein TSV Jona in die Nationalliga A zurück. Die Saison 2019/20 wurde in den Playoffs jedoch frühzeitig beendet aufgrund der COVID-19-Pandemie.
Karriere Snowvolleyball
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]2013 nahm Spahr an der damals noch unbekannten Sportart Snowvolleyball an einem Turnier im schweizerischen Engelberg teil. Ab 2017 spielte er mit Raphael Licka und Raphael Zurgilgen die offizielle CEV Snowvolleyball Tour 2018 und erspielte sich in diesem Jahr mehrere Top-10-Resultate in ganz Europa. An der ersten Snowvolleyball-Schweizer-Meisterschaft in Engelberg 2018 errang Spahr, der mit David Schlatter erstmals ein Turnier bestritt, die Bronzemedaille. Im Halbfinal gegen die späteren Meister Sébastien Chevallier/Alexei Strasser mussten sie sich geschlagen geben, gewannen dann aber den kleinen Final. Die internationalen Erfolge ermöglichten Spahr die Teilnahme an den ersten Europameisterschaften im Snowvolleyball 2018 in Wagrain. Zusammen mit Alexei Strasser und Sebastian Chevallier sowie Sarah Leemann und Claudia Schmid vertraten Spahr und Raphael Zurgilgen die Schweiz in Österreich.[2] Spahr/Zurgilgen erspielten sich einen neunten Rang und mussten sich gegen die späteren Europameister Ruslan Dajanow und Taras Myskiw geschlagen geben.
Auf die neue Saison 2018/19 veränderte sich die Sportart. Der FIVB-Volleyballverband wollte sich vom Beachvolleyball abheben und entschied, den Drei-gegen-drei-Snowvolleyball einzuführen. Eine olympische Teilnahme ist geplant für das Jahr 2026.[3] So startete Spahr mit einem neuen Team in die neu formierte Sportart. Auch in der neuen Konstellation gelangen ihm mit seinem Team viele Topresultate auf der CEV Tour sowie auch auf der FIVB World Tour im Snowvolleyball.
Seit 2019 hat sich ein Kern gebildet aus den Spielern Marcel Spahr, Noah Furrer, Raphael Zurgilgen und Remo Spahr. Für die Europameisterschaft in St. Anton 2020 wären sie qualifiziert gewesen, jedoch wurde die Saison auf Grund von COVID-19 abgesagt. Auch die FIVB World Tour wurde abgesagt. Spahr und sein Schweizer Team hielten sich bis im Jahr 2023 konstant unter den besten Teams im Snowvolleyball-Gesamtranking.[1]
Im Jahr 2023 erreichte Spahr mit seinem Team den zweiten Platz beim King-of-the-Court-Turnier in Innsbruck.[4]
Karriere American Football (European League of Football)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Spahr wurde am 1. April 2023 bei den Helvetic Guards als Widereceiver unter Vertrag genommen. Die Helvetic Guards spielen als erste und einzige Mannschaft der Schweiz in der European League of Football.[5]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Spielerprofil beim Weltverband FIVB (englisch)
- Spielerprofil bei ELF (englisch)
- 2018 CEV Snow Volleyball European Championship – Wagrain-Kleinarl & Flachau (AUT) auf old.cev.eu (englisch)
- CEV EuroSnowVolley 2020 auf eurosnowvolley.cev.eu
- Spielerprofil bei Volleybox
- Spielerprofil bei American Football Europa League (englisch)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Snow Volleyball Rankings ( vom 28. Oktober 2022 im Internet Archive). In: cev.eu.28. Oktober 2022.
- ↑ Remo Spahr – Fun and eclectic with lots of energy and a big heart ( vom 12. April 2021 im Internet Archive). In: cev.eu. 25. März 2018.
- ↑ Hamburger Agentur soll Snow-Volleyball olympisch machen. In: Hamburger Abendblatt. 24. März 2018.
- ↑ Queen and King of the Court format successfully trialled at Snow Volleyball festival in Innsbruck. In: cev.eu. 6. März 2023.(englisch)
- ↑ Remo Spahr. Spielerprofil bei ELF (englisch).
Personendaten | |
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NAME | Spahr, Remo |
KURZBESCHREIBUNG | Schweizer Volleyball-Beachvolleyballspieler und American Footballspieler |
GEBURTSDATUM | 14. Juni 1994 |
GEBURTSORT | Thalwil |