René Hantke
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René Hantke (* 22. Januar 1925; † 18. Juni 2024[1]) war ein Schweizer Paläontologe, Dozent, Autor und Hochschullehrer.
Werdegang
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]René Hantke habilitierte sich von 1949 bis 1954 bei Alphonse Jeannet an der ETH Zürich über die Paläobotanik der miozänen Fossillagerstätte Öhningen. Als Titularprofessor an der ETH beschäftigte er sich später jahrzehntelang mit den Eiszeiten und wurde einer der einflussreichsten Quartärspezialisten.[2] Bekannt wurde vor allem seine drei Bände umfassende Monographie zum Eiszeitalter im Alpenraum. Er war u. a. befreundet mit Nicolas Théobald, Max Pfannenstiel, Eduard Gerber[3] und W. Brückner.
Schriften (Auswahl)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Eiszeitalter. Die jüngste Erdgeschichte der Alpen und ihrer Nachbargebiete, (3 Bände, mit Fotos und Karten) 1992, ISBN 3-609-65300-0
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Literatur von und über René Hantke im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Zum Gedenken an René Hantke. ETH Zürich – Departement Erdwissenschaften, 2. Juli 2024, abgerufen am 6. Juli 2024 (Schweizer Hochdeutsch).
- ↑ René Hantke (1925–2024). In: Erdwissenschaftliche Sammlungen, ETH Zürich. Abgerufen am 6. Juli 2024.
- ↑ Eduard Gerber: Form und Bildung alpiner Talböden, Alpenrandseen. In: Geographica Helvetica, schweizerische Zeitschrift für Geographie, Band 14, 1959. doi:10.5169/seals-41987
Personendaten | |
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NAME | Hantke, René |
KURZBESCHREIBUNG | Schweizer Paläobotaniker und Autor |
GEBURTSDATUM | 22. Januar 1925 |
STERBEDATUM | 18. Juni 2024 |