Renata Burckhardt

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Renata Burckhardt (* 7. September 1973 in Bern[1], heimatberechtigt in Basel) ist eine Schweizer Autorin.

Burckhardt ist die Tochter der Dolmetscherin und Lehrerin Annamaria Regazzoni und des Geschichtsprofessors Andreas Burckhardt.[2] In Bern geboren, macht sie ihren Studienabschluss an der Hochschule für Gestaltung und Kunst Basel, daneben immer auch Theater in der freien Szene – als Schauspielerin und Autorin.[3] Sie verfasst Theaterstücke, Prosa, Essays, ist Kolumnistin beim Magazin Z der Neuen Zürcher Zeitung und im Kleinen Bund der Tageszeitung Der Bund und konzipiert Textperformances im Kunstbereich. Burckhardt ist Dozentin an der Fachhochschule Nordwestschweiz im Lehrprogramm CoCreate, lehrt an der Hochschule Luzern und am Jungen Literaturlabor JULL in Zürich[4]. Daneben inszeniert sie performative Theater- und Leseformate. 2021 veröffentlichte sie ihre Novelle Alma, Auszüge aus diesem melancholisch-absurden Text führt sie in Performances mit dem Musiker Mario Marchisella auf.[5]

  • Wenn nicht ich, wer spricht dann, sogar theater Zürich, Literaturhaus Lenzburg[8], BuchBasel, Kairo Bern, 2020 - 2022
  • Ich weiss nicht, was ich sagen soll. Aber gleich werd ich erfahren, was ich gesagt habe, Theater SEM, Kulturmarkt Zürich, 2019[9]
  • Das Meutchen, Theaterstück fürs Theater SEM, Kulturmarkt Zürich, 2018.[10]
  • Abgesang – Neues Theater Dornach, Theater Winkelwiese Zürich, Schlachthaus Theater Bern, sogar theater Zürich[11], 2017.[12][13]
  • Apartment (Libretto) mit Rolf Hermann, Dagny Gioulami, Simone Ryser. Komposition: Edward Rushton (Komponist), Zürich, 2017.[14]
  • Träges Herz, Regie Lorenz Nufer, Kaserne Basel, Schlachthaus Theater Bern & Tuchlaube Aarau, 2015.[15][16]
  • Vom Fallen und Fliegen, Regie: Ariane Gaffron, Stadttheater Solothurn 2004[17][18]
  • Halbkind, Regie: Monika Neun, Raum 33, 2002 Basel.[19]

Ausstellungen und Textinstallationen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Preise / Stipendien

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • Weiterschreiben 2019, Literaturauszeichnung der Stadt Bern[22]
  • Werkstipendium des Kanton Zürich 2010 und 2014
  • Weiterschreiben 2008, Literaturauszeichnung der Stadt Bern vor 2011[23]
  • Dramatikerstipendium «dramenprozessor» 2000–2001[24]
  • masterclass bei Marlene Streeruwitz[25]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Renata Burckhardt. In: A*dS. Abgerufen am 23. Mai 2023.
  2. Andreas Burckhardt Stiftung. Abgerufen am 23. Mai 2023.
  3. Dominik Heitz: Autorin Renata Burckhardt: Raum 33 und Masterclass. Hrsg.: Basler Zeitung. 26. Januar 2002, S. 42.
  4. Junges Literaturlabor Renata Burckhardt. Junges Literaturlabor JULL, abgerufen am 23. Mai 2023.
  5. (sas): Tagestipp: «Alma» : Verlernte Heimatgefühle. In: msn.com. Der Bund, 7. November 2022, abgerufen am 23. Mai 2023.
  6. ALMA, Renata Burckhardt. Eine Novelle. In: aboutbooks.ch. Abgerufen am 23. Mai 2023.
  7. Wortgefechte - Zwüschehalt. Zytglogge Verlag, 31. Mai 2016, abgerufen am 25. Mai 2023.
  8. Wenn nicht ich, wer spricht dann? In: Aargauer Literaturhaus. 2021, abgerufen am 25. Mai 2023.
  9. Flyer: Ich weiss nicht was ich sagen soll. (PDF; 0,5 MB) In: Theater Sem. Abgerufen am 25. Mai 2023.
  10. Flyer Das Meutchen. (PDF; 0,5 MB) Abgerufen am 25. Mai 2023.
  11. «Wenn nicht ich, wer spricht dann?» von Renata Burckhardt. In: Sogar Theater. Abgerufen am 25. Mai 2023.
  12. Abgesang von Renata Burckhardt. In: Theater an der Winkelwiese. Abgerufen am 25. Mai 2023.
  13. Melanie Bösch: Von Gleichberechtigung und dem, was man dafür hält. Luzerner Zeitung, 15. Mai 2017, abgerufen am 25. Mai 2023.
  14. 'Edward Rushton und & Co. Apartment. In: Theater Stok. Abgerufen am 25. Mai 2023.
  15. Maximilian Pahl: Träges Herz - Lorenz Nufer inszeniert in der Kaserne Basel Renata Burckhardts Stück über Flüchtlingshelfer. Ein Planschbecken voll Menschlichkeit. In: nachtkritik.de. Abgerufen am 25. Mai 2023.
  16. Mathias Balzer: Theaterstück verhandelt Flüchtlingskrise: Was ist mit unseren Herzen los. In: St. Galler Tagblatt. 20. April 2017, abgerufen am 25. Mai 2023.
  17. Stefan Kaiser: Stadttheater II: Ende einer Beziehung. Hrsg.: Berner Zeitung. 12. März 2004, S. 26a.
  18. Philipp Gut: Über das schleichende Sich-Entlieben. Tages-Anzeiger, 15. März 2004, S. 47.
  19. Dominik Heitz: Autorin Renata Burckhardt: Raum 33 und Masterclass. Hrsg.: Basler Zeitung. 26. Januar 2002, S. 42.
  20. Ausstellung 2020 - Wenn du geredet hättest. In: Stadt Zürich. 2020, abgerufen am 25. Mai 2023.
  21. Hermann Haller (1880-1950) Wenn du geredet hättest. In: artfritz.ch. Abgerufen am 25. Mai 2023.
  22. Literaturkommission der Stadt Bern vergibt Auszeichnungen. Stadt Bern, 1. Oktober 2019, abgerufen am 23. Mai 2023.
  23. Literarische Auszeichnungen vor 2011. In: Literapedia Bern. Abgerufen am 23. Mai 2023.
  24. Dramenprozessor Jahrgänge. In: dramenprozessor.ch. Abgerufen am 23. Mai 2023.
  25. Eine Meisterklasse für Dramatiker. NZZ, 11. Dezember 2011, abgerufen am 23. Mai 2023.