Renate Da Rin

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Renate Da Rin (* 5. Mai 1962) ist eine deutsche Journalistin, Autorin und Verlegerin aus Köln.

Renate Da Rin studierte Germanistik, Ethnologie, Mittel- und Neugriechisch und Philosophie an der Universität zu Köln. Nach mehrjährigen Aufenthalten in Griechenland und Indien und Tätigkeit als Redakteurin im entwicklungspolitischen Bereich arbeitet sie seit 1990 als selbstständige Texterin und Lektorin.

Seit 1997 ist sie Inhaberin und Geschäftsführerin der Textagentur Da Rin. 2007 gründete Renate Da Rin den Buchverlag buddy’s knife jazzedition, der sich auf die Veröffentlichung von Werken improvisierender Jazz-Musiker konzentriert. 2015 veröffentlichte Renate Da Rin gemeinsam mit William Parker die Anthologie giving birth to sound – women in creative music, in der 48 bekannte Jazz-Musikerinnen aus ihrem Leben erzählen.[1] Das Buch wurde im Rahmen des 20. Vision-Festivals präsentiert, das vom 7. bis 12. Juli 2015 in New York stattfand.[2]

„Auch eine Geschlechterdifferenz meint Olschewski aus den Texten herauslesen zu können, die Musikerinnen scheinen ihm weniger radikal als männliche Kollegen. Gerade in diesem Punkt sieht der Rezensent Diskussionsstoff, "Giving birth to sound" sei ohnehin ein "mit weitläufigen Spannungen geladenes Buch".“

Adam Olschewski in Neue Zürcher Zeitung vom 18. Dezember 2015

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. swr.de: 20 Fragen an 48 Musikerinnen - Spannende Lektüre - Buchkritik vom 14. Oktober 2015 in der Sendung „SWR2 Cluster“ Abgerufen am 13. März 2018
  2. Christian Broecking, Stefan Franzen & Martin Laurentius: Neues Buch:Frauen in der kreativen Musik. In: Jazz thing. 2. Juli 2015, abgerufen am 14. März 2018.
  3. SWR 2 NOWJazz: Harry Lachner schildert seine Eindrücke über das neue Buch „Silent Solos - Improvisers Speak“ 2. Juli 2010.
  4. perlentaucher.de: Renate Da Rin Abgerufen am 13. März 2018