Renchen (Meteorit)
Renchen | |||||
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Allgemeines | |||||
Offizieller Name nach MBD |
Renchen | ||||
Authentizität | bestätigt | ||||
Lokalität | |||||
Land | Deutschland | ||||
Region | Baden-Württemberg | ||||
Bezirk | Freiburg | ||||
Verwaltungseinheit | Ortenaukreis | ||||
Ort | Renchen | ||||
Fall und Bergung | |||||
Datum (Fall) | 10. Juli 2018 23:29:48 | ||||
beobachtet | Ja | ||||
Datum (Fund) | Juli 2018 | ||||
Sammlung | Institut für Planetologie (IfP) in Münster | ||||
Beschreibung | |||||
Typ | Chondrit | ||||
Klasse | L-Chondrit | ||||
Gruppe | L5-6 | ||||
Masse (total) | 999 g | ||||
Verwitterung | W0 | ||||
Referenzen | |||||
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Der Meteoritenfall von Renchen ereignete sich am 10. Juli 2018 um 23:29:48 Uhr in der Nähe von Renchen im Ortenaukreis in Baden-Württemberg. Der Meteorit, klassifiziert als L-Chondrit, brachte mehrere Fragmente hervor, die über ein berechnetes Streufeld verteilt wurden.
Meteoritensuche
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Suche nach den Fragmenten begann kurz nach dem Fall. Die ersten beiden Fragmente, Renchen-1 (11,9 g) und Renchen-2 (955 g), wurden Mitte und Ende Juli 2018 gefunden. Weitere Fragmente, darunter Renchen-3 (20,57 g) und Renchen-4 (4,8 g), wurden in den folgenden Monaten entdeckt. Die Suche umfasste sowohl organisierte Expeditionen als auch zufällige Funde durch engagierte Meteoritenjäger.
Analyse
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Analysen der Fragmente wurden am Max-Planck-Institut für Kernphysik und an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster durchgeführt. Die Ergebnisse bestätigten, dass es sich bei den Fragmenten um L-Chondriten (L5-6) handelt.