Resorptionsverfügbarkeit
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Unter Resorptionsverfügbarkeit versteht man den prozentualen Übergang eines chemischen Elements oder einer chemischen Verbindung aus dem kontaminierten Feststoff in die wässrige Phase des Prüfsystems.
Anwendung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Rahmen von Expositionsabschätzungen ist die Ermittlung der Resorptionsverfügbarkeit bei Prüfwert überschreitenden Parametern wichtig. In Deutschland fordert das die Bundes-Bodenschutz- und Altlastenverordnung in Bezug auf die Schadstoffresorption im Verdauungstrakt bei der oralen Aufnahme von Schadstoffen. Festlegungen hierzu enthält die DIN 19738 Bodenbeschaffenheit – Resorptionsverfügbarkeit von organischen und anorganischen Schadstoffen aus kontaminiertem Bodenmaterial.[1]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Bioverfügbarkeitsuntersuchung. In: titro.de. 28. August 2001, abgerufen am 25. Februar 2017.