Reta Friebel
Reta Friebel, geborene Kurz, späterer Ehename Kahlau (* 16. Dezember 1918 in Berlin-Wedding; † Herbst 2014[1]), war eine deutsche Politikerin (SPD).
Reta Kurz war eine Tochter eines Schriftsetzers. Sie war Mitglied der „Kinderfreunde“ und der Sozialistischen Arbeiter-Jugend (SAJ). In den Jahren 1935 bis 1938 machte sie eine kaufmännische Lehre und arbeitete anschließend als Kontoristin.
Nach dem Zweiten Weltkrieg trat Reta Friebel bereits im Jahr 1945 der SPD bei und wurde Mitarbeiterin des Berliner Stadtverordneten Robert Rohde (1900–1958). Bei der ersten Berliner Wahl 1946 wurde sie in die Bezirksverordnetenversammlung im Bezirk Reinickendorf gewählt. Bei der Wahl 1950 wurde Friebel in das Abgeordnetenhaus von Berlin gewählt. Bis 1978 war sie Leiterin des Bezirksverordnetenbüros in Reinickendorf.
In den Jahren 1948 bis 1950 war Friebel die Vorsitzende der Arbeiterwohlfahrt (AWO) im Bezirk Reinickendorf.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Werner Breunig, Siegfried Heimann, Andreas Herbst: Biografisches Handbuch der Berliner Stadtverordneten und Abgeordneten 1946–1963 (= Schriftenreihe des Landesarchivs Berlin. Band 14). Landesarchiv Berlin, Berlin 2011, ISBN 978-3-9803303-4-3, S. 98.
- Bettina Michalski: Louise Schroeders Schwestern: Berliner Sozialdemokratinnen der Nachkriegszeit. Dietz, Bonn 1996, ISBN 3-8012-0240-2, S. 101 f.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Reta Kahlau ist verstorben ( vom 24. März 2016 im Internet Archive) Miteinander wohnen – Mitteilungsblatt der Baugenossenschaft Freie Scholle zu Berlin eG, August 2015
Personendaten | |
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NAME | Friebel, Reta |
ALTERNATIVNAMEN | Kurz, Reta (Geburtsname); Kahlau, Reta (späterer Ehename) |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Politikerin (SPD), Mitglied des Abgeordnetenhauses von Berlin |
GEBURTSDATUM | 16. Dezember 1918 |
GEBURTSORT | Berlin-Wedding |
STERBEDATUM | zwischen September 2014 und November 2014 |