Reykjanes (Vestfirðir)
Reykjanes | ||
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Koordinaten | 65° 56′ N, 22° 26′ W | |
Basisdaten | ||
Staat | Island | |
Region | Vestfirðir | |
ISO 3166-2 | IS-4 | |
Gemeinde | Súðavík |
Reykjanes ist eine Halbinsel mit einer gleichnamigen Siedlung in den Westfjorden von Island.
Sie liegt östlich im Ísafjarðardjúp westlich vom Fjord Ísafjörður und gehört zur Gemeinde Súðavík. (Die Stadt Ísafjörður liegt weiter westlich im Skutulsfjörður.) Der Djúpvegur durchquert die schmale Landzuge von Süd nach Nord überquert auf Dämmen und einer Brücke den Reykjarfjörður. Zur Siedlung im Norden der etwa 5 km langen Halbinsel gehörte zwischen 1934 und 1991 die Bezirksschule und bis 1996 ein Kindergarten.[1] Die Gebäude werden jetzt als ein ganzjährig geöffnetes Hotel genutzt. In dem Gebiet gibt es heiße Quellen mit dem Gebäude beheizt und auch ein 50 × 12,5 m Freibad betrieben wird. Südlich vom Ort liegt der Flugplatz Reykjanes.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In den Jahren 1774 bis 1793 gewann man in Reykjanes Salz aus dem Meerwasser. Zwischen 1933 und 1938 wurde vom Deutschen Ernst Fresenius die natürlich vorhandene Wärme für den Obst- und Gemüseanbau genutzt.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Arnþór Gunnarsson: Saga flugvalla og flugleiðsögu á Íslandi. S. 451, abgerufen am 2. Oktober 2023 (isländisch).