1939 wurde die Fähre von der Rheinbrücke Gernsheim (Rheinkilometer 461,5) ersetzt, die Brücke aber 1945 von der Wehrmacht gesprengt und nach dem Zweiten Weltkrieg nicht wieder aufgebaut wurde.
Am 21. Dezember 2015 wurde die neue Rheinfähre des Gernsheimer Rheinfährbetriebes der Familie Fretter auf den Namen „Helene“ eingeweiht. Damit wurde die „Stadt Gernsheim“ nach 50 Jahren abgelöst, das Schiff wurde an die Rheinfähre Nierstein abgegeben.[2]
Die „Helene“ ist ein Schiff mit 62,80 m Länge[3] hat 50 % mehr Ladekapazität als ihre Vorgängerin und kann ca. 28 Fahrzeuge aufnehmen.[4]
Der Fährbetrieb konnte auch bei dem bis jetzt niedrigsten Stand des Pegels Worms von 2 cm[5] aufrechterhalten werden, bei welchem Pegelstand der Betrieb eingestellt werden muss, ist noch nicht bekannt.
↑Jürgen Keddigkeit, Michael Werling, Rüdiger Schulz und Charlotte Lagemann: Otterberg, St. Maria. Zisterzienserabtei Otterburg. In: Jürgen Keddigkeit, Matthias Untermann, Sabine Klapp, Charlotte Lagemann, Hans Ammerich (Hg.): Pfälzisches Klosterlexikon. Handbuch der pfälzischen Klöster, Stifte und Kommenden, Band 3: M–R. Institut für pfälzische Geschichte und Volkskunde. Kaiserslautern 2015. ISBN 978-3-927754-78-2, S. 524–587 (538).