Rheinische Landesausstellung
Die Rheinische Landesausstellung (RLA) war eine Verbrauchermesse in Krefeld. Letzter Veranstalter war das örtliche Unternehmen Haug-West Messe- und Ausstellungsgesellschaft.[1]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die erste Rheinische Landesausstellung fand im Jahr 1978 als „Verbraucherschau“ und Fachmesse rund um das Thema Bauen und Renovieren statt.[2]
Die 22. Auflage der Verbrauchermesse im Jahr 2007 zählte 19 Großraumhallen sowie etwas mehr als 108.000 Besucher.[1]
Gegenüber der 2011er-Auflage ging die Besucherzahl 2012 um gut 20 Prozent auf rund 69.000 zurück. Reduzierte Eintrittspreise ab dem Nachmittag sollten 2013 diesem Rückgang entgegenwirken. Mit „wieder über 200 Firmen aus sechs Nationen“ blieb 2013 die Zahl der Aussteller trotz der Vorjahreszahlen konstant.[3]
Im Anschluss übernahm die Parkplatz- und Messegesellschaft Nordpark (PPG) für die Summe von „rund 50.000 Euro“ die Vermarktungsrechte an der Messe, wie im Januar 2014 bekannt wurde.[4] Im Juli desselben Jahres war dann zu lesen, dass der neue Veranstalter die Auflage 2014 absagte, da die Messe an „Lebendigkeit gewinnen und dem Zeitgeist angepasst werden“ müsse, was ausreichend Zeit benötige.[5] Ort der Rheinische Landesausstellung war der Sprödentalplatz, auf dem sonst unter anderem Zirkusse und Trödelmärkte veranstaltet werden.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Rheinische Landesausstellung: Verbrauchermesse zählt 108 349 Besucher. In: wz.de. 4. September 2007, abgerufen am 25. Februar 2022.
- ↑ Fotos: Rheinische Landesausstellung in Krefeld 2009. In: rp-online.de. Abgerufen am 25. Februar 2022.
- ↑ Egon Traxler: Rheinische Landesausstellung: Rückkehr zu den Wurzeln. In: wz.de. 26. August 2013, abgerufen am 25. Februar 2022.
- ↑ ba.: 50 000 Euro für Rechte an Messe. In: wz.de. 28. Januar 2014, abgerufen am 25. Februar 2022.
- ↑ sep: Krefeld: Die Rheinische Landesausstellung fällt in diesem Jahr aus. In: rp-online.de. 21. Juli 2014, abgerufen am 25. Februar 2022.