Rhenium(IV)-iodid
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Allgemeines | ||||||||||
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Name | Rhenium(IV)-iodid | |||||||||
Andere Namen |
Rheniumtetraiodid | |||||||||
Summenformel | ReI4 | |||||||||
Kurzbeschreibung |
schwarzes Pulver[1] | |||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||
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Eigenschaften | ||||||||||
Molare Masse | 693,82 g·mol−1 | |||||||||
Aggregatzustand |
fest[1] | |||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). |
Rhenium(IV)-iodid ist eine anorganische chemische Verbindung des Rheniums aus der Gruppe der Iodide.
Gewinnung und Darstellung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Rhenium(IV)-iodid kann durch Reaktion einer Perrheniumsäure-Lösung (erhalten durch Lösung von Rhenium(VII)-oxid in Wasser) mit Iodwasserstoffsäure gewonnen werden.[1]
Eigenschaften
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Rhenium(IV)-iodid ist ein hygroskopisches schwarzes Pulver. In Aceton und Ether ist es löslich, in Wasser erfolgt Hydrolyse. Er verliert im Vakuum schon bei Zimmertemperatur Iod.[1] Seine Struktur besteht aus Re2I9-Einheiten die an den Iod-Atomen zu Zickzack-förmigen Ketten verbunden sind.[3]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c d Georg Brauer (Hrsg.) u. a.: Handbuch der Präparativen Anorganischen Chemie. 3., umgearbeitete Auflage. Band III, Ferdinand Enke, Stuttgart 1981, ISBN 3-432-87823-0, S. 1613.
- ↑ Dieser Stoff wurde in Bezug auf seine Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
- ↑ Arnold F. Holleman, Egon Wiberg, Nils Wiberg: Inorganic Chemistry. Academic Press, 2001, ISBN 0-12-352651-5, S. 1420 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).