Rhino (Film)

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Film
Titel Rhino
Originaltitel Носоріг
Transkription Nossorih
Produktionsland Ukraine, Polen, Deutschland
Originalsprache Ukrainisch
Erscheinungsjahr 2021
Länge 101 Minuten
Stab
Regie Oleh Senzow
Drehbuch Oleh Senzow
Produktion Denys Iwanow,
Oleh Senzow
Musik Andriy Ponomariov
Kamera Bogumił Godfrejów
Schnitt Karolina Maciejewska
Besetzung
  • Serhij Filimonow: Nashorn
  • Jewhen Tschernikow: Der Mann im Auto
  • Jewhen Hryhorjew: Plus
  • Alina Sjewakowa: Maryna
  • Marija Schtofa: Nashorns Schwester
  • Iryna Mak: Nashorns Mutter
  • Serhij Smijan: Nashorns Vater
  • Dmytro Losowskyj: Nashorns Bruder
  • Iwan Tamaschew: jugendliches Nashorn
  • Dmytro Dima: junges Nashorn
  • Oleksandr Rudynskyj: Rudyi
  • Jewhen Switlytschnyj: Karas (Pyatyi)
  • Serhij Majdebura: Mjasso
  • Wladyslaw Derduha: Tscherep
  • Heorhij Powolozkyj: Tutscha
  • Witalij Tjutenko: Tschitscha
  • Wolodymyr „Adolfytsch“ Shamray: Batja
  • Taras Hoch: Vorarbeiter

Rhino (ukrainisch Носоріг Nossorih, deutsch ‚Nashorn‘) ist ein ukrainischer Spielfilm des Regisseurs Oleh Senzow. Nach der Verhaftung Senzows 2014 war die Produktion zunächst eingestellt und erst 2019 nach seiner Freilassung fortgesetzt worden. Der Kinostart in Deutschland war am 3. November 2022.

Die Geschichte des Films spielt in den 1990er Jahren in der Ukraine. Der Protagonist, ein Bandit mit dem Spitznamen Rhinoceros, gerät in den Sog einer kriminellen Verbrecherwelt.

Rhino ist der zweite Spielfilm des ukrainischen Regisseurs Oleh Senzow. Im Jahr 2012 wurde das Projekt des Filmes bei der industriellen Sektion des Sofia Filmfestivals eingereicht, wo er als bestes Projekt und für das beste Pitching ausgezeichnet wurde.[1] Allerdings wurde die Produktion eingestellt, nachdem Senzow 2014 von russischen Strafverfolgungsbeamten auf der Krim illegal festgenommen[2] worden war.

Nach seiner Befreiung 2019 wurden die Arbeiten am Film fortgesetzt. Die Dreharbeiten fanden in Krywyj Rih, Lwiw und Kiew statt.[3]

Produktionsfirmen

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Rhino ist eine Koproduktion der Ukraine, Polens und Deutschlands. Die ukrainische Seite wird vom Produzenten Denis Ivanov, Arthouse Traffic, und der Filmproduktionsfirma von Oleh Senzow, CryCinema, vertreten. Polnischer Partner ist Apple Film Production, der deutsche Partner ist Ma.ja.de. Für den internationalen Verleih ist WestEnd Films verantwortlich.

Der Film wurde durch die ukrainischen Institute der nationalen Filmunterstützung und der Staatsagentur der Ukraine für Kinoangelegenheiten[4], sowie vom Filmförderungsfonds des Europarates EURIMAGES, dem Polnischen Film-Institut und dem deutschen Filmfonds Medienboard Berlin-Brandenburg[5] unterstützt.[5][6]

Veröffentlichung

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Die Premiere fand am 9. September 2021 bei den Internationalen Filmfestspielen von Venedig statt. Die ukrainische Premiere fand am 24. Oktober 2021 statt. Der Kinostart in Deutschland war am 3. November 2022.

Internationale Filmfestspiele von Venedig 2021

  • Nominierung für den Horizonte / Orizzonti Wettbewerb Kategorie.[7]
  • Rhinomovie.de
  • Rhino bei IMDb
  • Rhino im Programm der Filmfestspiele von Venedig (englisch/italienisch)
  • Rhino am Derzhkino Webseite (ukrainisch)
  • Rhino internationale Distributoren-Website WestEnd Films (englisch)

Einzelnachweise

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  1. Майбутній фільм Олега Сенцова «Носоріг» презентували в індустрійній секції Міжнародного кінофестивалю в Софії. arthousetraffic.com/ua/. 30 березня 2021 (ukrainisch)
  2. Resolution on Abducted and Illegally Detained Ukrainian Citizens in the Russian Federation. (PDF) oscepa.org, 9. Juli 2015, archiviert vom Original am 13. Juli 2015; abgerufen am 8. April 2016. S. 48.
  3. Сенцов завершив зйомки фільму «Носоріг». ukrinform.ua. 5. Dezember 2020 (ukrainisch)
  4. Фільм Сенцова отримає 25 мільйонів з бюджету — Ткаченко. ukrinform.ua. 9. Juli 2020 (ukrainisch)
  5. a b Nosorih: company credits. imdb.com. 2021 (englisch)
  6. Nashorn (2021). rhinomovie.org/de. 2021
  7. Orizzonti 2021. labiennale.org/en/. 2021 (englisch)