Rhodium(III)-iodid

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Kristallstruktur
Strukturformel von Rhodium(III)-iodid
_ Rh3+ 0 _ I
Allgemeines
Name Rhodium(III)-iodid
Andere Namen
  • Rhodiumtriiodid
  • Rhodiumiodid
Verhältnisformel RhI3
Kurzbeschreibung

schwarzer geruchloser Feststoff[1]

Externe Identifikatoren/Datenbanken
CAS-Nummer
EG-Nummer 239-521-5
ECHA-InfoCard 100.035.913
PubChem 84945
Wikidata Q4202670
Eigenschaften
Molare Masse 483,62 g·mol−1
Aggregatzustand

fest[1]

Dichte

6,4 g·cm−3[2]

Löslichkeit

nahezu unlöslich in Wasser[1]

Sicherheitshinweise
GHS-Gefahrstoffkennzeichnung[1]
keine GHS-Piktogramme

H- und P-Sätze H: 413
P: 273​‐​501[1]
Toxikologische Daten

> 5000 mg·kg−1 (LD50Ratteoral)[3]

Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet.
Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa).

Rhodium(III)-iodid ist eine anorganische chemische Verbindung des Rhodiums aus der Gruppe der Iodide. Es wird beispielsweise im Monsanto-Prozess als Katalysator eingesetzt.

Gewinnung und Darstellung

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Rhodium(III)-iodid kann durch Reaktion einer wässrigen Lösung von Kaliumhexachlororhodat(III) K3RhCl6 mit einer konzentrierten Kaliumiodid-Lösung gewonnen werden.[2]

Rhodium(III)-iodid ist ein hygroskopischer schwarzer geruchloser Feststoff, der unlöslich in Wasser ist.[1] Er ist unlöslich in Säuren und organischen Lösungsmitteln und besitzt eine monokline Kristallstruktur mit der Raumgruppe C2/m (Raumgruppen-Nr. 12)Vorlage:Raumgruppe/12 und den Gitterparametern a = 677 pm, b = 1172 pm, c = 683 pm und β = 109,3°.[2] Diese entspricht der von Yttrium(III)-chlorid.[4]

Einzelnachweise

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  1. a b c d e f Eintrag zu Rhodium(III) iodide, 99.9% (metals basis), Rh 20.8% min bei Thermo Fisher Scientific, abgerufen am 8. Februar 2024.
  2. a b c Georg Brauer (Hrsg.) u. a.: Handbuch der Präparativen Anorganischen Chemie. 3., umgearbeitete Auflage. Band III, Ferdinand Enke, Stuttgart 1981, ISBN 3-432-87823-0, S. 1740.
  3. Datenblatt Rhodium(III) iodide, 99.9% (metals basis), Rh 20.8% min bei Alfa Aesar, abgerufen am 17. August 2019 (Seite nicht mehr abrufbar).
  4. Peter Paetzold: Chemie: Eine Einführung. Walter de Gruyter, 2009, ISBN 3-11-021135-1, S. 204 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).