Richard Albert
Richard Albert (* 26. Juli 1983 in Duisburg als Richard Albert Bretschneider) ist ein deutscher Filmkomponist und Songwriter.
Leben und Musik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Richard Albert ist musikalischer Autodidakt und studierte von 2004 bis 2010 Kommunikationswissenschaften und Informatik an der RWTH Aachen. Für den Kurzfilm Sachliche Romanze komponierte er 2007 seine erste Filmmusik.[1] Nach mehreren Jahren, in welchen er überwiegend die Musik für Werbeclips und Kurzfilme schrieb, begann er mit der Webserie Hell’s Kitty 2012 damit, für verschiedene Produktionsfirmen in den USA Musik zu komponieren. Seither arbeitet Albert überwiegend an amerikanischen Produktionen, lebt jedoch weiterhin in Wuppertal.[2] Zu seinen Stilmitteln gehört es, Orchesterklänge mit Geräuschen aus dem Alltag anzureichern, wie z. B. in Piece for Piano and fridge oder dem Stück Schwebebahn Apocalypse, in welchem er Streicher mit Geräuschen der Wuppertaler Schwebebahn vermischte.[3]
Auszeichnungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 2009: European Talent Award (nominiert)
- 2011: Jerry Goldsmith Award, Film Music Festival Úbeda (nominiert)
- 2011: European Talent Award (nominiert)
- 2013: Jerry Goldsmith Award, Film Music Festival Úbeda (nominiert)
- 2016: The Marshall Hawkins Awards – Best Musical Score – Feature (nominiert)[4]
- 2016: Deutscher Filmmusikpreis, Kategorie „Nachwuchs“ (nominiert)[5]
- 2018: American Tracks Music Award, Kategorie „Best song for a film“[6]
- 2019: American Tracks Music Award, Kategorie „Best Score“ (Halbfinalist)[7]
- 2019: Paris Art and Movie Awards, Kategorie „Best Soundtrack Song“ (nominiert)[8]
- 2019: Jerry Goldsmith Awards – Best Song for a film (nominiert)[9]
- 2023: Tracks Music Awards - Best Score for a film of the month[10]
Filmkompositionen (Auswahl)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 2016: Losing Touch
- 2016: Sticky:_A_(Self)_Love_Story
- 2016: The Last Night Inn
- 2018: Hell’s Kitty
- 2018: Hide in the Light
- 2019: The Bone Box
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Aachener Nachrichten: Aachen/Köln: Junger Komponist mit Talent für die traurigen Szenen. Abgerufen am 21. Februar 2019.
- ↑ Westdeutsche Zeitung: Wuppertal: Richard Albert komponiert Musik für Hollywood-Horrorkomödie. Abgerufen am 21. Februar 2019.
- ↑ Westdeutsche Zeitung: Wuppertaler Filmkomponist stellt die Schwebebahn auf den Kopf. Abgerufen am 21. Februar 2019.
- ↑ Awards – IIFC 2016. In: Idyllwild International Festival Of Cinema. Archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 27. Juli 2018; abgerufen am 16. Februar 2019. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Westdeutsche Zeitung: Wuppertal: Richard Albert für Deutschen Filmmusikpreis nominiert. Abgerufen am 21. Februar 2019.
- ↑ September 2018 results & winners. In: American Tracks Music Awards. Abgerufen am 16. Februar 2019.
- ↑ Feb 2019 WINNERS. In: American Tracks Music Awards. 2. März 2019, abgerufen am 7. August 2019 (englisch).
- ↑ 2019 Official competition – Paris Art and Movie Awards. Abgerufen am 7. August 2019 (amerikanisches Englisch).
- ↑ Jerry Goldsmith Awards auf Instagram: „Lo prometido es deuda y tal como anunciamos ayer aquí están los primeros nominados: We already have the first nomimations: -Performing…“ Abgerufen am 9. Oktober 2019.
- ↑ Winners March 2023. Abgerufen am 5. April 2023 (englisch).
Personendaten | |
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NAME | Albert, Richard |
ALTERNATIVNAMEN | Bretschneider, Richard Albert (Geburtsname) |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Filmkomponist, Musiker und Songwriter |
GEBURTSDATUM | 26. Juli 1983 |
GEBURTSORT | Duisburg |