Richard Gerhardi
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Richard Gerhardi (* 9. November 1842 in Lüdenscheid; † 1. Mai 1924 ebenda) war ein deutscher Unternehmer und Politiker.
Gerhardi, der evangelischer Konfession war, war der Sohn von Wilhelm Gerhardi (1812–1870), einem Unternehmer in Lüdenscheid. Gerhardi war Fabrikant in Lüdenscheid. Er war Präsident der Südwestfälischen IHK.
Kommunalpolitisch war er als Stadtverordneter und Kreistagsmitglied engagiert. 1905 bis 1919 war er Abgeordneter im Provinziallandtag der Provinz Westfalen für den Wahlkreis Altena. Er gehörte auch dem Verein Deutscher Ingenieure (VDI) und dem VDI-Bezirksverein an der Lenne an.[1][2]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Josef Häming: Die Abgeordneten des Westfalenparlaments : 1826 – 1978. (= Westfälische Quellen und Archivverzeichnisse, Bd. 2 (Hauptband)). 1978, S. 165.
- Rudolf Gerhardi: Aus der Geschichte einer märkischen Familie: Gerhardi .... In: Der Reidemeister, 9. Dezember 1959, S. 7, [www.ghv-luedenscheid.de/download/der.../Der-Reidemeister_012_09.12.1959.pdf Digitalisat]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Verein Deutscher Ingenieure (Hrsg.): Mitgliederverzeichnis 1895. Berlin 1895, S. 97.
- ↑ Verein Deutscher Ingenieure (Hrsg.): Mitgliederverzeichnis 1914. Berlin 1914, S. 257.
Personendaten | |
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NAME | Gerhardi, Richard |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Unternehmer und Politiker |
GEBURTSDATUM | 9. November 1842 |
GEBURTSORT | Lüdenscheid |
STERBEDATUM | 1. Mai 1924 |
STERBEORT | Lüdenscheid |