Riders (Roman)
Riders (dt. Reiter) ist ein 1985 erschienener Bestseller-Roman der britischen Autorin Jilly Cooper.
Handlung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Geschichte spielt in den späten 70er und frühen 80er Jahren in der Region Cotswolds in England und konzentriert sich auf das Leben einer Gruppe von ruhm- und geldhungrigen Weltklasse-Springreitern.
Der Roman behandelt die Rivalität zwischen Rupert Campbell-Black und Jake Lovell und bietet nebenbei Einblicke in das Leben dieser Gemeinschaft der Weltklassereiter, ihrer Pferde, Pfleger und Familien und zeigt dem Leser so die Höhen und Tiefen des Lebens in der Pferdewelt.
Der finale Showdown sind die Olympischen Spiele 1984 in Los Angeles.
Figuren
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Rupert Campbell-Black hat aufgrund seiner adeligen Herkunft eine hohe gesellschaftliche Stellung. Er ist arrogant, gewalttätig, verfügt über Geld und Ruhm in der Reitszene, und die Frauen liegen ihm zu Füßen. Seine Pferde trainiert er mit zweifelhaften Trainingsmethoden.
- Jake Lovell ist Zigeuner, Weltklassereiter und der Held des Romans. Er ist grüblerisch und geheimnisvoll. Aufgrund des Mobbings während der Schulzeit möchte er sich privat und beruflich an Rupert rächen.
- Billy Lloyd Foxe ist Ruperts bester Freund.
Kritik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Presse
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- „Blockbusting fiction at its best“ - Mail on Sunday
- „Sex and horses: who could ask for more?“ - Sunday Telegraph
- „I defy anyone not to enjoy her book. It is a delight from start to finish“ - Daily Mail
- „It's all here: swooning romance, skulduggery in the stables and, yes, bonking; all set in the Cotswold countryside. Tally ho!“ - Elle
Fans
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- „Es ist erstaunlich, wie gut Jilly Cooper die Welt des Spitzenspringsports porträtiert. Liebe, Hass, fremdgehen, gewinnen und verlieren (sowohl im Sport als auch im Leben) werden von ihr auf eine packende Art und Weise beschrieben. Durch die Begleitung ihrer Romanfiguren über mehrere Jahre wird der Leser in die Geschichte hineingezogen, so sehr, dass man das Buch nicht mehr aus der Hand legen möchte. Auch für Nicht-Reiter empfehlenswert!“ - A. Schramm
- „Riders is a feast of a book – one that I have read and re-read more times than I can remember and I still come back for more. It will make you laugh and cry but, above all, it will keep you riveted from beginning to end. Riders deserves to be deemed a modern classic – my favourite book of all time.“ - Penny Rayner
Verfilmung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]1993 wurde der Roman unter der Regie von Gabrielle Beaumont verfilmt. In Deutschland ist der Film unter dem Namen Vom Haß getrieben bekannt.