Rifugio Serafino Gnutti

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Rifugio Serafino Gnutti
CAI-Hütte Kategorie D
Das Rifugio Gnutti im Juli 2016
Das Rifugio Gnutti im Juli 2016

Das Rifugio Gnutti im Juli 2016

Lage Val Miller, Valcamonica; Lombardei, Italien; Talort: Sonico
Gebirgsgruppe Adamellogruppe
Geographische Lage: 46° 7′ 52,7″ N, 10° 27′ 14″ OKoordinaten: 46° 7′ 52,7″ N, 10° 27′ 14″ O
Höhenlage 2166 m s.l.m.
Rifugio Serafino Gnutti (Adamello-Presanella-Alpen)
Rifugio Serafino Gnutti (Adamello-Presanella-Alpen)
Besitzer CAI Sektion Brescia
Erbaut 1975
Bautyp Hütte
Übliche Öffnungszeiten Mitte Juni bis Ende September
Beherbergung 34 Betten, 0 Lager
Winterraum 4 Bettendep1
Weblink Rifugio Gnutti

Das Rifugio Serafino Gnutti (oft auch nur Rifugio Gnutti) ist eine alpine Schutzhütte in der italienischen Region Lombardei in der Adamellogruppe. Es liegt auf einer Höhe von 2166 m innerhalb der Gemeinde Sonico und gehört der CAI Sektion Brescia. Die Hütte wird von Mitte Juni bis Ende September bewirtschaftet und bietet 34 Bergsteigern Schlafplätze. Der Winterraum mit 4 Betten befindet sich in einem separaten benachbarten Gebäude.

Das Val Miller mit dem gleichnamigen See vom Passo Miller

Die Schutzhütte liegt an der Westseite des Adamellomassivs östlich des Valcamonica. Von letzterem zweigt bei Rino, einer Fraktion der Gemeinde Sonico, das Val Malga in südöstlicher Richtung ab, dem sich wiederum östlich das Hochtal Val Miller mit dem Rifugio und dem aufgestauten Lago Miller anschließt. Die 1975 eingeweihte Hütte liegt kurz oberhalb der Staumauer und wurde nach dem mit der Goldenen Tapferkeitsmedaille ausgezeichneten Alpini Leutnant Serafino Gnutti benannt, der 1941 im Zweiten Weltkrieg in Albanien fiel.[1]

Am Rifugio Serafino Gnutti führt der Adamello-Höhenweg Nr. 1 vorbei.

Von Ponte del Guat, 1528 m im Val Malga auf Weg 23 in 2 Stunden

Nachbarhütten und Übergänge

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Commons: Rifugio Serafino Gnutti – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Zur Geschichte des Rifugio Gnutti, abgerufen am 16. November 2017.