Risperidon

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Strukturformel
Allgemeines
Freiname Risperidon
Andere Namen
  • 3-{2-[4-(6-Fluor-1,2-benzisoxazol-3-yl)piperidino]ethyl}-2-methyl-6,7,8,9-tetrahydro-4H-pyrido[1,2-a]pyrimidin-4-on (IUPAC)
  • Risperidonum (Latein)
Summenformel C23H27FN4O2
Kurzbeschreibung

weißes bis fast weißes, polymorphes Pulver[1]

Externe Identifikatoren/Datenbanken
CAS-Nummer 106266-06-2
EG-Nummer (Listennummer) 600-733-1
ECHA-InfoCard 100.114.705
PubChem 5073
ChemSpider 4895
DrugBank DB00734
Wikidata Q412443
Arzneistoffangaben
ATC-Code

N05AX08

Wirkstoffklasse

atypische Neuroleptika

Eigenschaften
Molare Masse 410,48 g·mol−1
Aggregatzustand

fest

Schmelzpunkt

170 °C[2]

Löslichkeit

praktisch unlöslich in Wasser, leicht löslich in Dichlormethan, wenig löslich in Ethanol[1]

Sicherheitshinweise
Bitte die Befreiung von der Kennzeichnungspflicht für Arzneimittel, Medizinprodukte, Kosmetika, Lebensmittel und Futtermittel beachten
GHS-Gefahrstoffkennzeichnung[3]

Gefahr

H- und P-Sätze H: 301
P: 301+310[3]
Toxikologische Daten

56,6 mg·kg−1 (LD50Ratteoral)[2]

Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet.
Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa).

Risperidon ist ein Arzneistoff aus der Gruppe der Neuroleptika, die in der Psychiatrie primär zur Behandlung der Schizophrenie verwendet werden. Risperidon wird häufig als atypisches Neuroleptikum bezeichnet, da die Nebenwirkungen auf das extrapyramidalmotorische System geringer sein sollen als bei klassischen Neuroleptika der ersten Generation. Es gibt Studien, deren Ergebnisse dies zu belegen scheinen,[4] aber auch Studien, aus denen das nicht hervorgeht.[5] Seit 2013 steht es auf der Liste der unentbehrlichen Arzneimittel der WHO.

Die neuroleptische Potenz von Risperidon wird mit etwa dem 50-fachen derjenigen des Chlorpromazins angegeben. Der Wirkstoff zählt demnach zu den hochpotenten Neuroleptika, vergleichbar mit Flupentixol, Fluspirilen oder Olanzapin.

Chemische Struktur

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Risperidon ist ein Benzisoxazol-Derivat und strukturverwandt mit Ziprasidon, im weiteren Sinne auch mit Aripiprazol.

Pharmakodynamik

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die vermutlich wesentlich für die antipsychotische Wirkung von Risperidon verantwortliche D2-Affinität beträgt ca. 1/3 derjenigen von Haloperidol. Der 5-HT2-Antagonismus ist bei Risperidon 20-fach stärker ausgeprägt als die Wirkung auf Dopamin-Rezeptoren, was Konsequenzen für die psychotische Negativsymptomatik aber auch für die Nebenwirkungen bei Kombinationstherapie hat. Zusätzlich wirkt Risperidon als Antagonist an Adrenozeptoren (bewirkt eine Blutdrucksenkung) und Histamin-H1-Rezeptoren (Mundtrockenheit, Müdigkeit).[6] Wie Metitepin deaktivieren Risperidon und der 9-OH-Metabolit Paliperidon pseudoirreversibel-bindend den 5-HT7-Rezeptor,[7] ohne dass Internalisierung beobachtet wird. Dies könnte zerebrovaskuläre Nebenwirkungen erklären.[8] In einer Studie konnte Risperidon bei Ratten einen amphetamininduzierten Antagonismus an Dopaminrezeptoren positiv beeinflussen, ohne dabei signifikante EPMS-Symptome zu triggern.[9]

Pharmakokinetik

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Risperidon weist eine Halbwertszeit von 2–4 Stunden auf. Die Halbwertszeit für den aktiven Metaboliten 9-Hydroxy-Risperidon beträgt 17–23 Stunden.[10]

Unerwünschte Wirkungen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Risperidon führt seltener zu Störungen des extrapyramidalmotorischen Systems (EPMS) als die „klassischen“ Substanzen (Butyrophenone oder Phenothiazine). Allerdings ist die EPMS-auslösende Wirkung nicht Null, sondern soll z. B. der von Flupentixol vergleichbar sein.[11] Risperidon besitzt noch andere Störeffekte, die der Compliance abträglich sein können, etwa Gewichtszunahme oder Erhöhung des Serum-Prolaktinspiegels. Es wirkt insgesamt kaum sedierend.[12] Gelegentlich können Amenorrhoe, erektile Dysfunktion, Ejakulationsstörungen, Gynäkomastie oder Menstruationsstörungen auftreten.[13]

Die Kombinationstherapie von Risperidon mit anderen Psychopharmaka (s. u.) erhöht tendenziell die Inzidenz und das Ausmaß unerwünschter Wirkungen. Besonders riskant ist die Kombination mit Diuretika wie Furosemid bei alten Patienten.[14]

Im September 2013 wies der Hersteller des Original-Präparates (Janssen-Cilag, Risperdal) in einem Rote-Hand-Brief auf das Risiko eines intraoperativen Floppy-Iris-Syndroms (IFIS) in Verbindung mit einer Behandlung mit Risperidon oder Paliperidon bei Patienten, die sich einer Kataraktoperation (grauer Star) unterziehen, hin.[15]

Risperidon ist zugelassen zur Therapie schwerer und chronischer schizophreniformer und schizoaffektiver Störungen, zur Behandlung manischer Phasen sowie zur Kurzzeitbehandlung (bis zu sechs Wochen) von langanhaltender Aggression bei zwei Zielgruppen: erstens bei selbst- und fremdgefährdenden Personen mit Alzheimer-Demenz nach Ausschöpfung anderer Therapiemöglichkeiten und zweitens bei geistig behinderten Kindern ab mindestens fünf Jahren und Jugendlichen mit Verhaltensstörung. Es besitzt keine nachgewiesene phasenprophylaktische Wirkung. Es wird außerdem bei Zwangserkrankungen und schweren Persönlichkeitsstörungen eingesetzt.[16][17] Bei der posttraumatischen Belastungsstörung kann Risperidon möglicherweise Intrusionen und Reizbarkeit reduzieren.[18]

Ferner liegen Hinweise auf Wirksamkeit im Rahmen einer Augmentation zur Behandlung von Major-Depressionen vor, die nicht oder nur unzureichend auf eine Monotherapie (etwa mit SSRI) angesprochen haben.[19]

Kontraindikationen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hyperprolaktinämien schließen die Anwendung von Risperidon aus, sofern sie nicht arzneimittelbedingt (d. h. mittels Absetzen des verursachenden Präparats reversibel) sind.

Zu den Zuständen, bei denen Risperidon nur mit besonderer Vorsicht verabreicht werden darf, zählen QT-Intervall-Verlängerungen im EKG (bestimmte Herzerkrankungen), da die Substanz potenziell QT-verlängernd wirkt. Bei Demenzen ist eine Anwendung kontraindiziert, wenn gleichzeitig Parkinsonsymptome (Rigor, Bradykinesie und parkinson’schen Haltungsstörungen) oder die wahrscheinliche Diagnose einer Lewy-Körper-Demenz vorliegen.[13] Eine amerikanische Studie mit älteren Patienten zeigte, dass das Risiko zerebro-vaskulärer Ereignisse (TIA, Hirninfarkt) im Vergleich zur Applikation eines Placebopräparates signifikant steigt.[20]

Kombinationstherapie

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Risperidon wird mitunter in Kombination mit weiteren Pharmaka zur Behandlung anderer psychischer Störungen als Schizophrenie und Manie eingesetzt (Augmentation).

  • Bipolare Störung. Es existieren keine zuverlässigen Studienresultate, die einen Nutzen von Risperidon belegen,[21] mit Ausnahme der akuten manischen Phase.
  • Depression. Es existieren keine verlässlichen Nutzennachweise. Gleichzeitige Gabe von Risperidon und SSRI erhöht das Risiko eines Serotonin-Syndroms und darf nur mit besonderer Vorsicht erfolgen. Kombination von Risperidon und Paroxetin kann zu sehr starker Gewichtszunahme führen.[22]
  • Schizophrenie: Eine Untersuchung der Kombination Clozapin/Risperidon zeigte gegenüber den Einzelstoffen keine verbesserte Wirksamkeit.[23]
  • Bei ADHS als Komorbidität bei Autismus, oder mit schweren sozialen Verhaltensstörungen bzw. Aggressivität.[24]

Sonstige Informationen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach der Einführung von Risperdal im Jahr 1994 wurde der Begriff atypisches Neuroleptikum (Atypika) populär.

Risperidon war 2009 mit 29,0 Millionen Tagesdosen (DDD) nach Quetiapin (33,3 Millionen Tagesdosen) das am häufigsten verordnete atypische Neuroleptikum in Deutschland. Dies ist ein Anstieg gegenüber 2008 um 14,9 %.[25] Unter den umsatzstärksten Arzneimitteln Deutschlands belegte das Risperidon-haltige Präparat Risperdal® im Jahr 2007 den ersten Platz.[26] Der Wirkstoff Risperidon wird in verschiedenen Darreichungsformen angeboten. Seit 2002 ist unter der Bezeichnung Risperdal CONSTA® eine Zubereitung zur parenteralen Anwendung mit verzögerter Freisetzung erhältlich – das erste atypische Depot-Neuroleptikum. Alternativ können Patienten Risperidon in Form einer Filmtablette, einer Schmelztablette, einer Lösung und seit Oktober 2010 auch in Form eines Schmelzfilms zu sich nehmen.

Im November 2013 einigte sich Johnson & Johnson auf einen Vergleich, wobei 2,2 Mrd. $ an die US-Regierung gezahlt wurden, da das Präparat Risperdal illegal beworben und vermarktet wurde.[27] Im Dezember 2016 haben in den USA 13.000 Männer eine Sammelklage gegen Johnson & Johnson eingereicht. Sie erkrankten als Nebenwirkung durch das Medikament Risperdal an Gynäkomastie (Männerbrüste).[28] Im Oktober 2019 hat ein Geschworenengericht in Philadelphia einem Kläger über 8 Milliarden Dollar Strafschadenersatz zugesprochen. Johnson & Johnson hat angekündigt das Urteil anzufechten.[29]

  • Risperdal (D, A, CH), zahlreiche Generika (D, A, CH): z. B. Aleptan (A), Risocon (D), RispeCare (D), Rispe-Q (D), Risperigamma (D), Risperihex (A), Risperipharm (A).[30][31][32]
  • als intramuskuläre Depotform: Risperdal-Consta (D, A, CH), Okedi (EU)
  • R. D. Rattehalli, S. Zhao, B. G. Li, M. B. Jayaram, J. Xia, S. Sampson: Risperidone versus placebo for schizophrenia. In: The Cochrane database of systematic reviews. Band 12, 12 2016, S. CD006918, doi:10.1002/14651858.CD006918.pub3, PMID 27977041 (Review).
  • M. Corena-McLeod: Comparative Pharmacology of Risperidone and Paliperidone. In: Drugs in R&D. Band 15, Nummer 2, Juni 2015, S. 163–174, doi:10.1007/s40268-015-0092-x, PMID 25943458, PMC 4488186 (freier Volltext) (Review).
  • R. H. Hunter u. a.: Risperidone versus typical antipsychotic medication for schizophrenia. In: The COCHRANE database of Systematic Reviews. 2005, Ausgabe 4. PMID 12804396.
  • H-J. Möller, W. E. Müller, B. Bandelow: Neuroleptika, Pharmakologische Grundlagen, klinisches Wissen und therapeutisches Vorgehen. Stuttgart 2001, ISBN 3-8047-1773-X.
  • M. Jüptner, M. T. Gastpar: Todesfälle unter Risperidon und Olanzapin – was nun? Behandlung psychotischer Symptome bei Demenzpatienten. In: psychoneuro. 30, 2004, S. 314–316, doi:10.1055/s-2004-829992 (Interessenkonflikt: Prof. Gastpar hatte finanzielle Verbindungen zum Hersteller von Risperdal®[33]).
Commons: Risperidon – Sammlung von Bildern und Videos

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. a b Europäische Arzneibuch-Kommission (Hrsg.): Europäische Pharmakopöe. 5. Ausgabe Auflage. Band 5.0–5.8, 2006.
  2. a b Eintrag zu Risperidone in der ChemIDplus-Datenbank der United States National Library of Medicine (NLM) (Seite nicht mehr abrufbar)
  3. a b Datenblatt Risperidone bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 22. April 2011 (PDF).
  4. J. G. Csernansky u. a.: A comparison of risperidone and haloperidol for the prevention of relapse in patients with schizophrenia. In: New England Journal of Medicine. 346(1), 3. Jan 2002, S. 16–22. PMID 11777998.
  5. J. A. Lieberman u. a.: Effectiveness of antipsychotic drugs in patients with chronic schizophrenia. In: New England Journal of Medicine. 353(12), 22. Sep 2005, S. 1209–1223. PMID 16172203.
  6. A. Schotte, P. F. M. Janssen, W. Gommeren: Risperidone compared with new and reference antipsychotic drugs: in vitro and in vivo receptor binding. In: Psychpharmacol. 124, 1996, S. 57–73. PMID 8935801.
  7. M. Teitler, N. Toohey, J. A. Knight, M. T. Klein, C. Smith: Clozapine and other competitive antagonists reactivate risperidone-inactivated h5-HT7 receptors: radioligand binding and functional evidence for GPCR homodimer protomer interactions. In: Psychopharmacology, Band 212, Nummer 4, Dezember 2010, S. 687–697, doi:10.1007/s00213-010-2001-x, PMID 20827463, PMC 3052287 (freier Volltext).
  8. C. Smith u. a.: Risperidone Irreversibly Binds to and Inactivates the h5-HT7 Serotonin Receptor. In: Mol Pharmacol., 70, 2006, S. 1264–1270.
  9. PMID 19664616
  10. Otto Benkert, Hanns Hippius: Kompendium der Psychiatrischen Pharmakotherapie. Hrsg.: Hanns Hippius. 12. Auflage. Springer, Berlin, ISBN 978-3-662-57333-4.
  11. Häufigkeit von Rigor unter Flupentixoldecanoat und Risperidon in Abhängigkeit von der Dosierung. In: Psychiatr Prax., 31 Suppl 1, Nov 2004, S. 167–169. PMID 15570542.
  12. Frank Schneider: Klinikmanual Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie. Springer Verlag, 2008, ISBN 978-3-540-78466-1, S. 118.
  13. a b Fachinformation Risperidon-Mepha Lactab/Lösung Risperidon-Mepha oro Schmelztabletten. Compendium.ch; abgerufen am 8. Mai 2014.
  14. Quelle: Fachinformation zu Risperdal(R) Stand Dezember 2006.
  15. Rote-Hand-Brief von Janssen-Cilag am 9. September 2013. (PDF; 397 kB) Abgerufen am 10. September 2013.
  16. Medikamentöse Behandlung von Zwangsstörungen. Schweizerische Gesellschaft für Zwangsstörungen.
  17. Hans-Bernd Rothenhäusler, Karl-Ludwig Täschner: Kompendium Praktische Psychiatrie. Springer-Verlag, Wien 2007, ISBN 978-3-211-48641-2, S. 122.
  18. Edward P. Monnelly, Domenic A. Ciraulo, Clifford Knapp, Terence Keane: Low-Dose Risperidone as Adjunctive Therapy for Irritable Aggression in Posttraumatic Stress Disorder. In: Journal of Clinical Psychopharmacology, 23, April 2003, S. 193–196. (Abstract)
  19. O. Benkert, Hanns Hippius: Kompendium der Psychiatrischen Pharmakotherapie. 12., vollständig überarbeitete und aktualisierte Auflage. Berlin 2019, ISBN 978-3-662-57334-1.
  20. Eric Wooltorton: Risperidone (Risperdal): increased rate of cerebrovascular events in dementia trials. In: CMAJ, vol. 167, no. 11, 26. Nov 2002, S. 1269–1270.
  21. Andrew A. Nierenberg, Michael J. Ostacher, Joseph R. Calabrese, Terence A. Ketter, Lauren B. Marangell, David J. Miklowitz, Sachiko Miyahara, Mark S. Bauer, Michael E. Thase, Stephen R. Wisniewski, Gary S. Sachs, STEP-BD Investigators: Treatment-Resistant Bipolar Depression: A STEP-BD Equipoise Randomized Effectiveness Trial of Antidepressant Augmentation With Lamotrigine, Inositol, or Risperidone. In: American Journal of Psychiatry. Band 163, Nr. 2, Februar 2006, S. 210–216, doi:10.1176/appi.ajp.163.2.210, PMID 16449473.
  22. H. Fukui, T. Murai: Severe Weight Gain Induced by Combination Treatment With Risperidone and Paroxetine. In: Clin Neuropharmacol., 25, 2002, S. 269–271. PMID 12410060.
  23. W. G. Honer, A. E. Thornton, E. Y. Chen, R. C. Chan, J. O. Wong, A. Bergmann, P. Falkai, E. Pomarol-Clotet, P. J. McKenna, E. Stip, R. Williams, G. W. MacEwan, K. Wasan, R. Procyshyn; Clozapine and Risperidone Enhancement (CARE) Study Group: Clozapine Alone versus Clozapine and Risperidone with Refractory Schizophrenia. In: New England Journal of Medicine, 354(5), 2. Februar 2006, S. 472–482. PMID 16452559.
  24. Christine M. Freitag, Wolfgang Retz: ADHS und komorbide Erkrankungen: neurobiologische Grundlagen und diagnostisch-therapeutische Praxis bei Kindern und Erwachsenen. W. Kohlhammer Verlag, 2007, ISBN 978-3-17-019081-8, S. 81 (google.com).
  25. Ulrich Schwabe, Dieter Paffrath (Hrsg.): Arzneiverordnungs-Report 2010. Springer, Berlin 2010, ISBN 978-3-642-13379-4, S. 826.
  26. Ulrich Schwabe, Dieter Paffrath (Hrsg.): Arzneiverordnungs-Report 2008. Springer, Berlin 2008, ISBN 978-3-540-69218-8, S. 12.; springer.com (PDF; 895 kB) abgerufen am 15. Januar 2011.
  27. Attorney General Eric Holder Delivers Remarks at the Johnson & Johnson Press Conference. In: www.justice.gov. (englisch).
  28. Waltraud Messmann: 13000 Männern wuchsen nach Medikamenteneinnahme Brüste..
  29. Schizophrenie-Medikament - Wachsende Männerbrüste: Milliarden-Urteil gegen Pharmakonzern. In: srf.ch. 9. Oktober 2019, abgerufen am 9. Oktober 2019.
  30. Rote Liste Online, Stand: August 2009.
  31. AM-Komp. d. Schweiz, Stand: August 2009.
  32. AGES-PharmMed, Stand: August 2009.
  33. H. J. Möller u. a.: Short-term treatment with risperidone or haloperidol in first-episode schizophrenia: 8-week results of a randomized controlled trial within the German Research Network on Schizophrenia. In: Int J Neuropsychopharmacol. 11 (7), 2008, S. 985–997. PMID 18466670.