Rita Lewonowna Pogossowa

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Rita Pogosova 1972

Rita Lewonowna Pogossowa (russisch Рита Левоновна Погосова; * 6. Dezember 1948 in Baku) ist eine ehemalige russische Tischtennisspielerin und -trainerin. Mit der russischen Mannschaft wurde die 1969 Weltmeister und 1970 Europameister.

Rita Lewonowna Pogossowa gewann bei den nationalen russischen Meisterschaften acht Titel, nämlich 1969 im Einzel, 1968, 1969 und 1970 im Doppel sowie 1967, 1968, 1970 und 1975 im Mixed.

Von 1966 bis 1973 nahm sie an vier Europameisterschaften und vier Weltmeisterschaften teil. Bei der Europameisterschaft 1966 und 1968 gewann sie mit der Mannschaft Silber. Am erfolgreichsten war sie 1970, als sie im Mannschaftswettbewerb den Titel gewann und zudem im Einzel das Halbfinale erreichte und im Mixed mit Sarkis Sarchajan im Endspiel stand. 1969 wurde sie in München mit der russischen Damenmannschaft Weltmeister.

In der Weltrangliste wurde sie 1971 auf Platz 14 geführt.[1]

1976 beendete Rita Lewonowna Pogossowa ihre aktive Laufbahn als Leistungssportlerin. Von 1978 bis 1990 arbeitete sie in der Sportgesellschaft „Spartak“ (Yerevan). Ab 2001 betätigte sie sich als Trainerin in Italien, zunächst für eine Universitätsmannschaft in Messina, seit 2007 als Kindertrainerin in einem Tischtennisverein in Binasco.

Turnierergebnisse

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Verband Veranstaltung Jahr Ort Land Einzel Doppel Mixed Team
URS Europameisterschaft 1972 Rotterdam NED Viertelfinale
URS Europameisterschaft 1970 Moscow URS Halbfinale Viertelfinale Silber Gold
URS Europameisterschaft 1968 Lyon FRA letzte 16 Viertelfinale Silber
URS Europameisterschaft 1966 London ENG Silber
URS Weltmeisterschaft 1973 Sarajevo YUG letzte 32 Qual. letzte 64 5
URS Weltmeisterschaft 1971 Nagoya JPN letzte 32 letzte 32 Viertelfinale 5
URS Weltmeisterschaft 1969 Munich FRG letzte 64 letzte 32 letzte 16 Gold
URS Weltmeisterschaft 1967 Stockholm SWE letzte 64 letzte 32 letzte 16

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. ITTF-Weltranglisten von 1947 bis 2001 (Excel; 171 kB) (abgerufen am 26. Januar 2019)