Robert Huber (Physiker)

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Robert Alexander Huber (* 14. Februar 1973 in München) ist ein deutscher Physiker und Professor am Institut für Biomedizinische Optik der Universität zu Lübeck.

Huber besuchte von 1979 bis 1983 die Grundschule in Schnaitsee und wechselte dann an das Luitpold-Gymnasium Wasserburg am Inn, wo er 1992 das Abitur machte.[1] Er studierte anschließend bis Januar 1998 Physik an der LMU München, wo er 2002 in der Gruppe von Josef Wachtveitl am Institut für Medizinische Optik mit einer Arbeit zum Thema Elektronentransfer an Farbstoff-Halbleiter-Grenzflächen promoviert wurde.[2][1]

Durch ein Auslandsstipendiat, an das sich ein Post-Doc-Aufenthalt anschloss, verbrachte er mehrere Jahre am Research Laboratory of Electronics des Massachusetts Institute of Technology (MIT). Dort entwickelte er den Fourier Domain Mode Locking Laser[3]. Nach fünf Jahren als Nachwuchsgruppenleiter am Lehrstuhl für BioMolekulare Optik der LMU München nahm er 2013 einen Ruf an das Institut für Biomedizinische Optik der Universität zu Lübeck an. Robert Huber ist Mitglied des Vorstands des DFG-Exzellenzclusters Precision Medicine in Chronic Inflammation an der Universität Kiel.[4]

Einzelnachweise

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  1. a b Robert Huber: Elektronentransfer an Farbstoff-Halbleiter-Grenzflächen. Dissertation, LMU München, 2002.
  2. a b Lebenslauf Robert Huber
  3. R. Huber, M. Wojtkowski, J. G. Fujimoto: Fourier Domain Mode Locking (FDML): A new laser operating regime and applications for optical coherence tomography. In: Optics Express. Band 14, Nr. 8, 17. April 2006, ISSN 1094-4087, S. 3225–3237, doi:10.1364/OE.14.003225 (osapublishing.org [abgerufen am 2. August 2018]).
  4. Mitglieder des Vorstands des Exzellenzclusters PMI. Abgerufen am 25. Oktober 2022.
  5. European Patent Office: James G. Fujimoto, Eric A. Swanson und Robert Huber (USA, Deutschland). Abgerufen am 2. August 2018.