Robert Andersson (Handballspieler)
Spielerinformationen | |
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Spitzname | „Knirr[1]“ |
Geburtstag | 24. November 1969 |
Geburtsort | Ystad, Schweden |
Staatsbürgerschaft | schwedisch |
Körpergröße | 1,91 m |
Spielposition | Rückraum rechts |
Wurfhand | links |
Vereinslaufbahn | |
von – bis | Verein |
[2] | –1990IFK Ystad HK |
1990[2]–1992[2] | Ystads IF HF |
1992[2]–1995[2] | TSV Bayer Dormagen |
1995[2]–1996 | RTV 1879 Basel |
1996–1/1998 | OSC Rheinhausen |
1/1998–1/2003 | HSG Nordhorn |
1/2003–2004 | TuS N-Lübbecke |
2004–2008[2] | LUGI HF |
2008[2]–2008 | Ystads IF HF |
Nationalmannschaft | |
Debüt am | 1992[3] |
Spiele (Tore) | |
Schweden | 139 (259)[4] |
Stationen als Trainer | |
von – bis | Station |
2009–2013 | IFK Ystad HK |
2013–3/2015 | H 43 Lund |
3/2015–10/2017 | HC Erlangen |
2018–2020 | HIF Karlskrona |
2020–2023 | TuS Ferndorf |
Stand: 3. Juli 2020 |
Robert Andersson (* 24. November 1969 in Ystad) ist ein schwedischer Handballtrainer und ehemaliger Handballspieler.
Karriere
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Robert Andersson spielte in Schweden bei IFK Ystad HK und Ystads IF HF. In der Saison 1991/92 gewann er mit Ystads IF die schwedische Meisterschaft und wurde Torschützenkönig in der Elitserien.[1] Daraufhin wechselte der 1,91 Meter große Rückraumspieler zum deutschen Bundesligisten TSV Bayer Dormagen, und ging im Sommer 1995 in die Schweiz zum RTV 1879 Basel.[3] Ab 1996 spielte er wieder in Deutschland beim OSC Rheinhausen.[5] Nachdem sich die Rheinhausener zum Jahresende 1997 aufgrund finanzieller Schwierigkeiten aus der Bundesliga zurückziehen mussten, stand Andersson ab Januar 1998 beim Zweitligisten HSG Nordhorn unter Vertrag.[5] Mit Nordhorn stieg er 1999 in die erste Liga auf, wurde in der Saison 2001/02 deutscher Vizemeister und nahm 2001 und 2002 am Final Four des DHB-Pokals teil. Nachdem sein bis zum Saisonende 2003 laufender Vertrag nicht verlängert werden sollte, wechselte er im Januar 2003 zum TuS N-Lübbecke, wo er einen Vertrag bis 2004 unterschrieb.[6] Zur Saison 2004/05 wechselte er zurück in seine Heimat zu LUGI HF.[7] Im Sommer 2008 kehrte er zu Ystads IF zurück, wo er im November 2008 aufgrund einer Schulterverletzung seine Karriere beenden musste.[1]
Robert Andersson bestritt 139 Länderspiele für die schwedische Nationalmannschaft, in denen er 259 Tore erzielte. Er wurde mit Schweden 1994 und 1998 Europameister und gewann bei den Olympischen Spielen 1992 und 1996 jeweils die Silbermedaille.
Nach dem Ende seiner Spielerkarriere war Andersson ab 2009 Trainer bei IFK Ystad HK, von wo er 2013 zum Erstliga-Aufsteiger H 43 Lund wechselte.[8][2] Im März 2015 wurde er als Nachfolger des entlassenen Frank Bergemann vom deutschen Bundesligisten HC Erlangen verpflichtet.[9] Im Oktober 2017 wurde er von seinen Aufgaben entbunden.[10] Zur Saison 2018/19 übernahm er den schwedischen Erstligisten HIF Karlskrona.[11] von Sommer 2020 bis Sommer 2023 trainierte er den deutschen Verein TuS Ferndorf.[12][13]
Sonstiges
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Sein Sohn Julius Lindskog Andersson spielt ebenfalls Handball.[14]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Robert Andersson auf der Website der HSG Nordhorn
- Robert Andersson in der Datenbank der Europäischen Handballföderation (englisch)
- Robert Andersson in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c www.ystadsallehanda.se: "Knirrs" karriär över, abgerufen am 12. November 2013.
- ↑ a b c d e "Knirr" tar över i H 43 ( vom 12. November 2013 im Internet Archive)
- ↑ a b Samtliga Internationals (PDF; 287 kB), abgerufen am 12. November 2013.
- ↑ Statistik des schwedischen Handballverbandes, abgerufen am 16. Juli 2017.
- ↑ a b thw-handball.de: Gegnerkader OSC Rheinhausen Saison 1997/98, abgerufen am 12. November 2013.
- ↑ netzeitung.de: Andersson wechselt nach Lübbecke ( vom 12. November 2013 im Internet Archive) vom 8. Januar 2003, abgerufen am 12. November 2013.
- ↑ thw-handball.de: Gegnerkader TuS N-Lübbecke Saison 2004/2005, abgerufen am 12. November 2013.
- ↑ www.skanskan.se: "Knirr" pekas ut som ny tränare i IFK Ystad, abgerufen am 12. November 2013.
- ↑ handball-world.com: Erlangen präsentiert Nachfolger für Bergemann vom 2. März 2015, abgerufen am 3. März 2015.
- ↑ handball-world.news: Zweiter Trainerwechsel der Saison: Erlangen trennt sich von Andersson vom 7. Oktober 2017, abgerufen am 7. Oktober 2017
- ↑ hifkarlskrona.se: Ny tränare: “Knirr” Andersson ( des vom 24. Oktober 2018 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. vom 27. April 2018, abgerufen am 24. Oktober 2018
- ↑ tus-ferndorf.de: Ehemaliger Europameister wird neuer Trainer beim TuS Ferndorf vom 11. Februar 2020, abgerufen am 11. Februar 2020.
- ↑ handball-world.news: TuS Ferndorf und Robert Andersson gehen ab Sommer getrennte Wege vom 26. April 2023, abgerufen am 26. April 2023.
- ↑ hl-live.de: Handball: VfL verpflichtet Julius Andersson, abgerufen am 19. Februar 2020.
Personendaten | |
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NAME | Andersson, Robert |
KURZBESCHREIBUNG | schwedischer Handballspieler und Handballtrainer |
GEBURTSDATUM | 24. November 1969 |
GEBURTSORT | Ystad |
- Handballnationalspieler (Schweden)
- Handballspieler (TSV Bayer Dormagen)
- Handballspieler (TuS N-Lübbecke)
- Handballspieler (HSG Nordhorn-Lingen)
- Handballspieler (LUGI HF)
- Handballtrainer (Schweden)
- Handballtrainer (HC Erlangen)
- Teilnehmer der Olympischen Sommerspiele 1992
- Teilnehmer der Olympischen Sommerspiele 1996
- Olympiateilnehmer (Schweden)
- Europameister (Handball)
- Schwedischer Meister (Handball)
- Rückraumspieler
- Schwede
- Geboren 1969
- Mann