Robert Huber (Ruderer)
Robert Huber | ||||||||||
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Nation | Deutsches Reich | |||||||||
Geburtstag | 10. November 1906 | |||||||||
Geburtsort | Offenbach am Main, Deutsches Reich | |||||||||
Sterbedatum | Vermisst ab 18. August 1942 | |||||||||
Sterbeort | Sowjetunion | |||||||||
Karriere | ||||||||||
Verein | Mannheimer RV Amicitia von 1876 | |||||||||
Medaillenspiegel | ||||||||||
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Robert Huber (* 10. November 1906 in Offenbach am Main; † ab dem 18. August 1942 in der Sowjetunion vermisst[1]) war ein deutscher Ruderer, Studienrat und Offizier der Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg.
Biografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Robert Huber nahm bei den Olympischen Sommerspielen 1928 in Amsterdam mit seinem Verein dem Mannheimer Ruderverein Amicitia von 1876 in der Achter-Regatta teil. Jedoch konnte das Boot den Finallauf nicht erreichen und wurde im Endklassement Fünfter. Huber wurde 1928 und 1931 Deutscher Meister im Achter.[2]
Bei den Olympischen Sommerspielen 1932 war er als Ersatzathlet nominiert, kam jedoch nicht zum Einsatz.
Robert Huber diente als Offizier im Zweiten Weltkrieg, wurde in Finnland schwer durch Splitter verwundet.[3] Ende 1940 war er vom Dienst befreit und war als Studienrat am Militärwaisenhaus in Berlin tätig, wobei er vorher in Wien war.[4] Später wurde er an der Ostfront nach einem Nachtgefecht im August vermisst[3] und war Anfang Juli 1943 rückwirkend zum 1. August 1942 zum Oberleutnant der Reserve befördert worden.[5]
Huber war verheiratet.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Karl Heinz Mehler: Meisterruderer im Krieg: das Schicksal der Ruderer des Mannheimer Ruder-Vereins „Amicitia“ im Spiegel der Rundbriefe von Seppl Schneider. Verlagsbüro v. Brandt, 2001, diverse Seiten.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Robert Huber in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Karl Heinz Mehler: Meisterruderer im Krieg: das Schicksal der Ruderer des Mannheimer Ruder-Vereins "Amicitia" im Spiegel der Rundbriefe von Seppl Schneider. Verlagsbüro v. Brandt, 2001, ISBN 978-3-926260-50-5, S. 105 (google.de [abgerufen am 13. Februar 2021]).
- ↑ Karl Heinz Mehler: Meisterruderer im Krieg: das Schicksal der Ruderer des Mannheimer Ruder-Vereins "Amicitia" im Spiegel der Rundbriefe von Seppl Schneider. Verlagsbüro v. Brandt, 2001, ISBN 978-3-926260-50-5, S. 106 (google.de [abgerufen am 13. Februar 2021]).
- ↑ a b Karl Heinz Mehler: Meisterruderer im Krieg: das Schicksal der Ruderer des Mannheimer Ruder-Vereins "Amicitia" im Spiegel der Rundbriefe von Seppl Schneider. Verlagsbüro v. Brandt, 2001, ISBN 978-3-926260-50-5, S. 233 (google.de [abgerufen am 13. Februar 2021]).
- ↑ Karl Heinz Mehler: Meisterruderer im Krieg: das Schicksal der Ruderer des Mannheimer Ruder-Vereins "Amicitia" im Spiegel der Rundbriefe von Seppl Schneider. Verlagsbüro v. Brandt, 2001, ISBN 978-3-926260-50-5, S. 239 (google.de [abgerufen am 13. Februar 2021]).
- ↑ Karl Heinz Mehler: Meisterruderer im Krieg: das Schicksal der Ruderer des Mannheimer Ruder-Vereins "Amicitia" im Spiegel der Rundbriefe von Seppl Schneider. Verlagsbüro v. Brandt, 2001, ISBN 978-3-926260-50-5, S. 124 (google.de [abgerufen am 13. Februar 2021]).
Personendaten | |
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NAME | Huber, Robert |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Ruderer, Studienrat und Offizier der Wehrmacht |
GEBURTSDATUM | 10. November 1906 |
GEBURTSORT | Offenbach am Main |
STERBEDATUM | nach 18. August 1942 |
STERBEORT | Sowjetunion |