Robert Lobenberg
Robert Lobenberg (* 16. September 1871 in Münster; † 19. November 1935 in Mainz, Taufname Robert Anton Theresia Lobenberg) war ein deutscher Bildhauer.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Lobenberg wurde als drittes Kind der Eheleute Theodor und Franziska Lobenberg (geb. Wegmann) geboren. Die Familie wohnte in der Schillerstraße 5 in Münster.[1] Robert war Cousin des Bildhauers Heinrich Lobenberg. Beide betrieben Anfang des 20. Jahrhunderts eigenständige Ateliers in Münster. Robert Lobenberg eröffnete sein „Atelier für Kirchenausstattungen“ in der Dorotheenstraße 27. Dort bot er sakrale Werke nach eigenen Entwürfen in Holz und Stein an. Später ergänzte er sein Angebot um Friedhofskunst.
Robert Lobenberg war Mitglied der Freien Künstlergemeinschaft Schanze, außerdem Mitglied des Männerapostolates und des Kirchenvorstandes der Herz-Jesu-Pfarrgemeinde in Münster.[2]
Werke (Auswahl)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten](Quellen: [3])
- Kanzel der Pfarrkirche in Legden
- Kanzel der Herz-Jesu-Kirche in Münster
- Marien-Altar der Dreifaltigkeitskirche in Dortmund
- Altäre der Pfarrkirche in Nienborg
- Figuren der Mariensäule in Dülmen
- Figuren am Turm der Martinikirche in Münster
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Einwohnerregister nach Nachnamen 1900–1910 (Fach 16 Nr. 8e), Stadtarchiv Münster
- ↑ Nachruf im Münsterischen Anzeiger vom 21. November 1935
- ↑ Katalog zur Ausstellung der Münsterischen Kunstgenossenschaft (1909), Kulturgut digital, ULB Münster
Personendaten | |
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NAME | Lobenberg, Robert |
ALTERNATIVNAMEN | Lobenberg, Robert Anton Theresia (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Bildhauer |
GEBURTSDATUM | 16. September 1871 |
GEBURTSORT | Münster |
STERBEDATUM | 19. November 1935 |
STERBEORT | Mainz |