Robert Siboldi

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Robert Siboldi
Personalia
Voller Name Robert Dante Siboldi Badiola
Geburtstag 24. September 1965
Geburtsort CanelonesUruguay
Größe 180 cm
Position Tor
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
1983–1988 Club Atlético Peñarol
1988–1989 Gimnasia y Esgrima La Plata 0 (0)
1989–1992 Atlas Guadalajara 108 (0)
1993–1994 CD Cruz Azul 30 (0)
1994–1995 Puebla FC 36 (0)
1995–1998 Tigres UANL 78 (0)
1999 Toros Neza 17 (0)
1999 Tigres UANL 10 (0)
2000–2001 Argentinos Juniors
2001 Atlético Junior
2002 Gavilanes de Nuevo Laredo
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)
1992–1997 Uruguay 34 (0)
Stationen als Trainer
Jahre Station
2007–2010 CD Cruz Azul (Reserveteam)
2009 CD Cruz Azul
2011 CF Monterrey (Torwarttrainer)
2011–2012 Dorados de Sinaloa
2015 Santos Laguna (interimsweise)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Robert Siboldi, vollständiger Name Robert Dante Siboldi Badiola, (* 24. September 1965 in Canelones) ist ein ehemaliger uruguayischer Fußballspieler und -trainer.

Spielerkarriere

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Der 1,80 Meter große Torhüter Siboldi stand zu Beginn seiner Karriere von 1983 bis 1988 beim Erstligisten Club Atlético Peñarol unter Vertrag. Die Aurinegros wurden in diesem Zeitraum in den Jahren 1985 und 1986 jeweils Uruguayischer Meister. Auf internationaler Ebene gewann der Verein 1987 zudem die Copa Libertadores. In der Spielzeit 1988/98 spielte er für den argentinischen Klub Gimnasia y Esgrima La Plata[1], wo er allerdings nur Ersatztorwart hinter Stammtorwart Moriconi war und nicht zum Einsatz kam.[2] Von 1989 bis 1992 absolvierte er 108 Partien für die Mannschaft von Atlas Guadalajara aus Mexiko. In der Saison 1993/94 folgten 30 Spiele für CD Cruz Azul. 1994/95 war er ebenfalls in Mexiko beim Puebla FC aktiv und lief in 36 Ligabegegnungen auf. Seit der Spielzeit 1995/96 bis in die Wintersaison (Invierno) 1998 stand er in Reihen des mexikanischen Erstligisten UANL Tigres. 78 Einsätze weist die Statistik für ihn in diesem Zeitraum aus. In der Sommerspielzeit 1999 war Toros Neza sein Arbeitgeber. 17 Spiele stehen dort für ihn zu Buche. Im Torneo Invierno 1999 wurde er noch zehnmal bei Tigres UNAL eingesetzt. In der Clausura 2000, Apertura 2000 und Clausura 2001 spielte er für den argentinischen Verein Argentinos Juniors. Atlético Junior im Jahr 2001 und bei Gavilanes im Torneo Invieno 2002 in der Tercera División waren seine beiden letzten Karrierestationen als Spieler.[1]

Nationalmannschaft

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Siboldi war auch Mitglied der A-Nationalmannschaft seines Heimatlandes. Von seinem Debüt am 21. Juni 1992 bis zu seinem letzten Einsatz am 10. September 1997 absolvierte er 34 Länderspiele.[3] An der Copa América 1993 als auch an der Copa América 1997 nahm er mit Uruguay teil. Während der beiden Turniere war er Stammtorhüter der Celeste.[4][5]

  • Copa Libertadores: 1987
  • 2× Uruguayischer Meister: 1985, 1986

Trainerlaufbahn

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Mindestens im Mai 2009 wirkte er als Trainer des CD Cruz Azul und betreute diesen im Final-Rückspiel um die CONCACAF Champions League 2008/09. Zuvor hatte er bereits ab 2007 und später noch bis Ende 2010 das Reserveteam des Vereins betreut. Anfang Januar 2011 wurde berichtet, dass Siboldi zukünftig die Stelle des Torwarttrainers des Club de Fútbol Monterrey anstelle von Nicolás Navarro besetzen werde.[6] Anfang Dezember 2011 verließ er Monterrey und übernahm das Traineramt bei Dorados de Sinaloa.[7] Dort gab Ende April 2012 Vereinspräsident Antonio Núñez Siboldis Demission als Cheftrainer nach 14 Spielen bekannt. Siboldis Bilanz wies in diesem Zeitraum vier Siege, zwei Unentschieden und acht Niederlagen auf und ein Torverhältnis von 15:23 aus.[8] Im Juli 2014 wurde er Sportdirektor der Nachwuchsabteilung (Fuerzas Básicas) von Santos Laguna in Mexiko.[9] Mitte August 2015 übernahm er nach dem Rücktritt Pedro Caixinhas interimsweise das Traineramt bei den Profis.[10] Bereits nach einer Partie wurde er dort in der zweiten Augusthälfte 2015 jedoch vom Spanier Pako Ayestarán abgelöst.[11][12]

Im Laufe seiner Trainerkarriere wirkte er zudem bereits als Torwarttrainer bei CD Zacatepec, CD Irapuato und Cruz Azul Oaxaca. Zudem war er sowohl Eigentümer als auch Trainer in der Akademie des Siboldi Soccer Club in Monterrey.[9]

Einzelnachweise

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  1. a b Profil auf playerhistory.com (Memento vom 15. November 2014 im Internet Archive), abgerufen am 23. Juni 2014
  2. Siboldi, Robert (spanisch) auf gelp.org, abgerufen am 23. Juni 2014
  3. Statistische Daten zu den Länderspieleinsätzen in der uruguayischen Nationalmannschaft auf rsssf.org, abgerufen am 23. Juni 2014
  4. Copa América 1993 auf rsssf.org, abgerufen am 23. Juni 2014
  5. Copa América 1997 auf rsssf.org, abgerufen am 23. Juni 2014
  6. Siboldi fue nombrado nuevo entrenador de porteros en Monterrey (spanisch) auf mediotiempo.com vom 8. Januar 2011, abgerufen am 23. Juni 2014
  7. Robert Dante Siboldi es nuevo DT de Dorados de Sinaloa (spanisch) auf mediotiempo.com vom 5. Dezember 2011, abgerufen am 24. Juni 2014
  8. Dorados despidió a Siboldi (Memento des Originals vom 4. März 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.ladoce.com.mx (spanisch) auf ladoce.com.mx vom 30. April 2012, abgerufen am 24. Juni 2014
  9. a b SIBOLDI, NUEVO DIRECTOR DE FUERZAS BÁSICAS DE SANTOS LAGUNA (spanisch) auf yodeportivo.com vom 5. Juli 2014, abgerufen am 10. März 2016
  10. Robert Siboldi dirigió su primer práctica al frente de Santos Laguna (spanisch) auf nbcdeportes.com vom 17. August 2015, abgerufen am 10. März 2016
  11. Pako Ayestarán, nuevo técnico de Santos Laguna (spanisch) auf nbcdeportes.com vom 19. August 2015, abgerufen am 10. März 2016
  12. El Santos Laguna busca romper mala racha en casa ante el Toluca (Memento des Originals vom 10. März 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.jose1043.com (spanisch) auf jose1043.com vom 2. Oktober 2015, abgerufen am 10. März 2016